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Hans-Josef Werle


Premium (Pro), Neunkirchen

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Die Impalas (Aepyceros) sind eine Gattung afrikanischer Antilopen, die gleichzeitig die monotypische Tribus der Aepycerotini bilden. Die Gattung umfasst mit der Schwarzfersenantilope und der Schwarznasenimpala zwei Arten. Diese kommen im östlichen und südlichen Afrika vor, wo sie offene, mit Busch- und Baumbestand durchsetzte Landschaften bewohnen. Äußerlich ähneln die Impalas mittelgroßen Antilopen. Charakteristisch sind ihr schlanker Körperbau mit gerader Rückenlinie und langen Beinen sowie der langgestreckte Kopf. Als auffälligstes Merkmal kann die schwarze Fersenzeichnung herausgestellt werden. Hörner sind nur bei männlichen Individuen ausgebildet. Die Tiere leben in kleinen Herden bestehend aus den Mutter- und Jungtieren. Die Männchen bilden Junggesellengruppen, dominante Individuen zeigen während der Fortpflanzungsphase ein territoriales Verhalten. Die Hauptnahrung besteht aus harten Gräsern und weichen Pflanzenbestandteilen mit jahreszeitbedingten Variationen. In der Regel bringt ein Weibchen jeweils ein Junges zur Welt, das anfangs abseits der Herde versteckt wird. Ursprünglich wurden die Impalas als näher verwandt mit den Gazellen oder den Kuhantilopen betrachtet, genetische Untersuchungen erbrachten jedoch eine engere Bindung an die Böckchen. Die Gattung wurde im Jahr 1847 aufgestellt, um die damals bekannte Schwarzfersenantilope von anderen Gazellen und Antilopen abzusetzen. Aus stammesgeschichtlicher Sicht traten die Impalas erstmals im Oberen Miozän vor rund 6 Millionen Jahren in Erscheinung. Der Gesamtbestand wird heute als nicht gefährdet eingestuft, regional unterliegen die einzelnen Arten jedoch bestimmten Gefährdungen.
(Quelle: Wikipedia)

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