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Nach langer Tuor drinkt der Pälzer seinen Woi auf der Rietburg

Nach langer Tuor drinkt der Pälzer seinen Woi auf der Rietburg

Nach langer Tuor drinkt der Pälzer seinen Woi auf der Rietburg

Das Wetter war am Nachmittag nicht mehr das beste, normalerweise hat man da eine Aussicht durch die Rheinebene zum Schwarzwald oder bis zum Odenwald. Aber der Wein hat trotzdem gemundet.

Die Rietburg liegt in einer Höhe von 535 Meter an der Nordostflanke des 618 Meter hohen Blättersberges. Dieser gehört zur Haardt, die den Ostrand des Pfälzerwaldes bildet.

Die Entstehung der Rietburg wird auf 1200 bis 1204 datiert und den Herren von Riet zugeschrieben. Diese waren anfangs Lehnsmannen der nordelsässischen Benediktinerabtei Weißenburg, später Ministerialen und Lehnsmannen der damals staufischen deutschen Herrscher. Die Familie stammte aus der Gegend zwischen Speyer und Germersheim und hatte ihren Namen nach einem mit Ried bewachsenen Herkunftsgebiet am Rhein erhalten. Erstmals wurde sie 1149 in einer Urkunde des südpfälzischen Klosters Eußerthal erwähnt. Erbauer der Burg war Konrad II. von Riet, ältester von sechs Söhnen des gleichnamigen Vaters und dessen Ehefrau Adelheid, die seit 1184 verheiratet waren.[1]

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