DeVo


Premium (Pro), Frankfurt am Main

Nachträumen

Das kleine Örtchen Goult wirkt auf mich eher verträumt, verschlafen, wenn auch voller
Motive und Impressionen. Zumindest früher sollen einige Promis in der Umgegend ihren
Zweitwohnsitz gehabt haben, aber den gemeinen Besucher wie mich erreicht das nicht,
für mich war es romantisch, sonnig, ruhig – Luberon. Und Sehnsuchtsort bei dem
Schmuddelwetter, das wir gerade wieder einmal im hessischen Winter ertragen müssen.


Mehr meiner Provence-Impressionen wie immer hier:

Provence
dossier Provence
(159)






Commentaire 15

  • Der Westzipfler 09/02/2019 21:46

    Gute Perspektive und reizvoll das Licht- und Schattenspiel im Motiv. Dein Foto weckt, zumal jetzt, in dieser Jahreszeit, Sehnsucht nach Süden, Sonne und Wärme. Einzige alternative Überlegung meinerseits: Ich hätte den Bildschnitt eventuell weiter vorne angesetzt, vor bzw. hinter dem Regenfallrohr und dem angeschnittenen Briefkasten. Beides stört meiner Meinung nach ein wenig die perfekte Provence-Idylle. ,.-)))

    LG aus dem Maasland,

    Markus
  • LichtSchattenSucher 27/01/2019 15:20

    Wunderbares Spiel mit Licht und Schatten!
    Wirklich ein Platz zum Träumen...
    Gruss
    Roland
  • kirbreton 27/01/2019 1:02

    Auch bei großer Hitze sicherlich ein angenehm kühles Plätzchen. Bei diesem Anblick bedaure ich schon fast, dass ich immer nur nach Nordfrankreich fahre.
    LG kirbreton
  • Lichtlein 26/01/2019 19:37

    Der Wechsel von Licht und Schatten im Vordergrund, sowie der tiefe Blick in die Gasse hinein, die auch ihre Sonnenseite zeigt, macht das Bild spannend und abwechslungsreich. Die Menschen hier scheinen das zu haben was sie brauchen und das was sie habe sieht alles ordentlich und gepflegt aus. Deshalb würde man gerne hier entlang schlendern und die Wirkung von dieser Örtlichkeit genießen, vielleicht um dann irgendwo im Halbschatten eine kleine Erfrischung sich zu gönnen.
    VG Lichtlein
  • Micha Berger - Foto 26/01/2019 17:51

    ...dein foto macht lust auf urlaub...
    das licht auf der bank lockert alles auf.
    lg micha
  • K.-H.Schulz 26/01/2019 16:38

    Ein schöner Blick
    LG:karl-geinz
  • Stefan Jo Fuchs 26/01/2019 8:06

    auch wenn wir inzwischen sicher alle begriffen haben, dass diese Idyllen speziell in Frankreich oft trügerisch sind, dass die ansässige Bevölkerung in der Provinz wie abgekpoppelt von der Metropolregion Paris oft ein eher ärmliches Dasein fristet und das leider in sehr beklemmenden politischen Haltungen seinen Ausdruck findet - es bleiben dennoch Sehnsuchtsorte für uns, auch wenn wir uns in ein Lebensgefühl hineindenken, von dem ich oft befürchte, dass es inzwischen verloren gegangen ist.
    Das Frankreich der 70er Jahre, mit seinen Chansons, seinen Stil prägenden Filmen, seinem Lebensgefühl einer gewissen Leichtigkeit, es hat dem Platz gemacht, was bsw. Michel Houellebecq in seinern dystopischen Büchern beschreibt. Die geistigen und emotionalen Fallstricke des Reisens, sie beschäftigen mich zur Zeit sehr...
    Dein Bild kann dafür gar nix, es ist einfach nur entzückend und zeigt, warum wir diese Orte dennoch so lieben und gerne bereisen!
    lg stefan
    • DeVo 26/01/2019 15:30

      Du hast natürlich recht, Stefan, ein bisschen Melancholie schwingt immer mit. Nicht nur die Erinnerung an schöner Urlaubsstunden, die solche Orte rückblickend automatisch schöner erscheinen lassen, das Trugbild von Idylle ist natürlich fragil. Dennoch habe ich gleichzeitig den Eindruck, dass immer öfter auch eine Liebe zum Leben in ländlichen Gegenden zurückkommt. Die Bäcker werden jünger, die Restaurants werden vielfach von jungen Leuten betrieben, nicht nur von der älteren Generation, die kurz davor ist, zuzusperren. Auch die Bistro-Idylle findet man immer noch. Und hier in Goult, was an Infrastruktur nicht viel zu bieten hat, blickt man stolz auf ein oder zwei Restaurants, die Mittags immer geöffnet haben und voll sind. In den Seitenstrassen habe ich einige Bau- bzw. Renovierungsprojekte gesehen, wo heftig gearbeitet wurde. Das ändert natürlich nichts daran, dass andernorts gerade die letzte Boulangerie geschlossen hat, gleichzeitig streiten sich in Menerbes gleich drei Boulangerien um die Kunden und in allen steht man Schlange. In Oppede-le-Vieux, was früher noch als verfallen, idyllisch, verlassen bezeichnet wurde, scheinen mittlerweile die meisten Häuser wieder bewohnt zu sein. Die Realität ist für uns Besucher also schwer zu beurteilen. Und was die fragwürdigen politischen Einstellungen betrifft, die natürlich Resultat des Pariser Zentralismus sind, habe ich mich in den letzten 15 Jahren, in denen ich sehr intensiv in Frankreich unterwegs war, doch überall willkommen gefühlt, auch bei der älteren Generation.
  • Raimo Ketolainen 26/01/2019 6:25

    Tunnelmallinen piha

Information

Section
Dossier Provence
Vu de 12 913
Publiée
Langue
Licence

Exif

APN Canon EOS 7D Mark II
Objectif 11-18mm
Ouverture 7.1
Temps de pose 1/200
Focale 11.0 mm
ISO 200

Geo