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Nachts am Kreuzherrenplatz

Nachts am Kreuzherrenplatz

13 016 19

homwico


Premium (Complete), Coburg

Nachts am Kreuzherrenplatz

Nachts unterwegs in Prag auf den Spuren der Könige - Eine nächtliche Fotoexkursion über den Königsweg vom Wenzelsplatz über den Staromestské námestí (Altstädter Ring) zur Karlsbrücke (Karluv Most), dann durch die Mostecká Ulice zum Malostranské Námestí und über die Nerudova Ulice hinauf zur Prager Burg. Und weil es so schön war,das Ganze wieder zurück.

Hier ein Blick von der Karlsbrücke (Karluv Most) auf den Kreuzherrenplatz (Krzovnické Námestí,) mit dem Denkmal von Karl IV. Dahinter die Kreuzherrenkirche (Kostel sv. Frantiska Serafínského) und die Salvatorkirche (Kostel Nejsvetesího Salvátora).
Die Kirche des Allerheiligsten Salvators wird als eine der wertvollsten frühbarocken Sehenswürdigkeiten Prags angesehen. Einst war sie die Hauptkirche für die Jesuiten in Böhmen. Gegenwärtig wird die Kirche von der römisch-katholischen akademischen Pfarrei genutzt und ist zugleich Veranstaltungsort für Orgelkonzerte. Auf dieser Orgel, deren Kern bereits aus der Hälfte des 17. Jahrhunderts stammt, spielte in den 80-er Jahren des 18. Jahrhunderts nach einigen Jahren auch Jakub Jan Ryba, der berühmte Autor der Weihnachtsmesse „Hallo Meister, steh schnell auf“ (tsch.: Hej Mistre, vstan bystre).
Der heutige frühbarocke Eindruck der Kreuzherrenkirche mit ihrem roten Stern stammt aus den Jahren 1679 – 1685. Die prächtige Innenausschmückung, unter anderem das Fresko des Letzten Abendmahles von V. V. Reiner in der monumentalen, beinahe 41 Meter hohen Kuppel, können Besucher während regelmäßiger Konzerte geistiger Musik bewundern, die den Klang der einzigartigen barocken Orgel aus dem Jahre 1702 schätzen, der zweitältesten Orgel in Prag.
Das Denkmal für Kaiser Karl IV., der später auch als "Vater der Nation" bezeichnet wurde, wurde im Jahr 1851 enthüllt. Die ursprüngliche Absicht, das Denkmal anlässlich des fünfhundertsten Jahrestages der Gründung der von Karl IV. initiierten Prager Universität zu enthüllen, wurde von den Revolutionsereignissen des Jahres 1848 vereitelt. Den Sockel des Denkmals zieren sitzende allegorische Frauengestalten, die die vier Fakultäten der Universität personifizieren: Theologie, Medizin, Jura und Philosophie. Der auf dem Sockel stehende Regent hält in der einen Hand die Goldene Bulle, die Gründungsurkunde der Universität. Autor des Denkmals ist der Dresdner Bildhauer Ernst Hähnel.
Quelle Denkmal Karl IV: http://www.digital-guide.cz/de/poi/die-prager-altstadt-2/denkmal-karls-iv/

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