Nandus: Im Sprint durchs Sandtreiben 02
Vor einigen Jahren noch waren beispielsweise Südhessen erstaunt über Radiomeldungen, in denen Autofahrer vor Sandstürmen im Mecklenburg – Vorpommern gewarnt wurden. Bekanntlich kam es dadurch immer wieder zu schweren Unfällen auf den Autobahnen.
Kennt man die riesigen Felder dort, so muss man sich eigentlich nicht wundern. 2018 kam die enorme Trockenheit dazu, was selbst in kleinen und übersichtlichen Arealen zum ungewollten Sahara – Erlebnis führte.
„Dank“ eines Menschen, der offensichtlich nur an sich und seinen Hund denkt, sprinteten im Sandtreiben plötzlich einige Nandus mit staubigen „Hufen“ an mir vorbei.
Mecklenburg – Vorpommern, Nordwestmecklenburg, 26.09.18.
Nikon D500, Nikkor AF S 2.8/300 VR, aus der Hand.
Willy Brüchle 11/11/2018 9:28
+++. MfG, w.b.Werner Bartsch 11/11/2018 7:58
Da laufen sie ja !Über ein Rebhuhn werden sie hier nicht mehr stolpern.
Perfekte Schärfe in der Bewegung .
Gruß
Andreas E.S. 10/11/2018 23:24
Die riesigen Felder aus der LPG-Zeit haben ja keinen Windschutz duch Hecken und sind deshalb den Winden extrem ausgesetzt. Kein Wunder, dass nach einem so trockenen Sommer riesige Sand oder Staubstürme entstehen können. Für mich ist es ein besonderes Erlebnis, wenn man über die hügeligen Felder Mecklenburgs diese straußenähnlichen Nandus angewandert kommen sieht.LG Andreas