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Rainer Sollfrank


Premium (World), Kemnath

nature unplugged 1

Die Anfänge der Ästhetik liegen weit, sehr weit zurück.......und nahen uns doch so zeitlos.

Der Wunsiedler Marmor ist in seinem Gefüge mittel- bis grobkörnig kristallin. Seine Farbe ist weiß bis hellgrau, er kann aber auch gelbe und leuchtend orange, seltener dunkelbraune Zonen aufweisen. Im Gesamtbild wirkt er körnig, mitunter farblich ungleichmäßig verteilt und zeigt parallele graue Streifungen.

In der Hauptmasse handelt es sich um einen calcitischen Marmor. Dolomitgestein tritt sekundär in den Aufschlüssen von Sinatengrün und Göpfersgrün auf.

Die gelben und braunen Tönungen resultieren aus geringen Anteilen von Mineralen des Limonitkomplexes. Geringe Hämatitanteile erzeugen einen kräftigen orangefarbenen Ton. Als weitere akzessorische Bestandteile treten Muskovit und Zirkon auf. In den Steinbrüchen von Sinatengrün sowie bei Thiersheim und Hohenberg an der Eger kommen als weitere Mineralbestandteile Olivin, Serpentin, Chlorit, Antigorit und Forsterit vor. Der Marmor geht dort in Ophicalcit über.

In den Nordbereichen der Lagerstätte haben die Kristalle eine durchschnittliche Größe von 5 Millimetern. Vereinzelt treten Aggregate bis 2 cm auf. In dem südlichen Band liegt sie dagegen bei 0,2 Millimeter.[4] Die Calcitkristalle treten idiomorph bis xenomorph auf.

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Exif

APN Canon PowerShot G1 X Mark II
Objectif ---
Ouverture 4
Temps de pose 1/250
Focale 28.2 mm
ISO 100

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