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Nei säget sölle mir....

Nei säget sölle mir....

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Arthur Baumgartner


Premium (Pro), westlich von Solothurn

Nei säget sölle mir....

Nei säget sölle mir vo nüt meh andrem tröime
mir wo müesse läbe i de gottvergässne Stedt.
Wo me uf em Trottoir louft und wenn me über d Strass wott,
mues warte bis me vom'ne grüene Liecht d Erloubnis het.
Und we mes nid so macht, de wird me überfahre
Isch das der Ändpunkt vo'r Entwicklig vo füftuusig Jahre?.


z.dt.

Nein, sagen sie, sollen wir von nichts mehr anderem träumen
wir, wo in den gottvergessenen Städten leben müssen.
Wo man auf den Gehsteigen läuft, und wenn man über die Strasse will,
man warten muss, bis man von einem grünen Licht die Erlaubnis hat.
Und wenn man es nicht so macht, dann wird man überfahren,
ist das der Endpunkt der Entwicklung von fünftausend Jahren?.


Strophe aus dem tiefsinnigen Lied "Nei säget sölle mir" vom Berner Mundart-Liedermacher Mani Matter 1936-1972, dessen Aussage ich in meinem Leben immer wieder in vielen Facetten begegne.

http://mikiwiki.org/wiki/Lied_%22Nei_s%C3%A4get_s%C3%B6lle_mir%22_(Mani_Matter)


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Information

Section
Dossier Schatten
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Publiée
Langue
Licence

Exif

APN Canon EOS 650D
Objectif 17-70mm
Ouverture 5.6
Temps de pose 1/640
Focale 49.0 mm
ISO 200

Plébiscité par