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NEPAL 1992 - LAND DER BERGE - JOMSOM TREK - DHANA- BEGEGNUNGEN (24 06 )

NEPAL 1992 - LAND DER BERGE - JOMSOM TREK - DHANA- BEGEGNUNGEN (24 06 )

NEPAL 1992 - LAND DER BERGE - JOMSOM TREK - DHANA- BEGEGNUNGEN (24 06 )

Die Menschen haben es nicht leicht in dieser unwegsamen Region. Das Leben fordert von den hier lebenden Nepalis vollen Einsatz, um das Überleben als solches zu sichern. Die harte Arbeit ist von der ganzen Familie zu tragen;

NEPAL 1992 - LAND DER BERGE - JOMSOM TREK - DHANA- BEGEGNUNGEN (24 08 )
NEPAL 1992 - LAND DER BERGE - JOMSOM TREK - DHANA- BEGEGNUNGEN (24 08 )
Christoph Schlegel
die Frauen sind hier sehr sehr engagiert und müssen u.a. auf den Feldern ihren Mann stehen.

Danach frägt das Leben selbst jedoch nicht – die Menschen müssen, ob sie wollen oder nicht, sich voll in der sie umgebenden Natur integrieren, wenn sie überleben wollen. Dies tun sie – aus meiner unmaßgeblichen Sicht – in meisterhafter Weise.

Hier auf diesem Foto bereitete uns die Frau ein kleines Essen mit frisch aus dem Garten geholten Feldfrüchten für unsere hungrigen Mägen zu. Mittlerweile ist die nepalische Regierung dazu übergegangen, den Leuten hier kleine Benzinkocher zur Verfügung zu stellen, um dem Waldabholzen in der Bergregion und der damit verbundenen Erosion entgegenzuwirken. Ob dies von Dauer mit Erfolg gekrönt sein wird, bleibt abzuwarten, da dies ja alles mit Kosten verbunden ist, welche nicht jeder der hier teils bitterarmen Menschen aufbringen kann. Dies jedoch nur als kurze Erläuterung, weshalb z.Bsp. der Kanister im Hintergrund steht.

In ihrer einfachen Lodge in Dhana haben wir jedenfalls einen hervorragenden napalesischen Tee getrunken und ihre mühsam zubereitete Suppe war auch vom Feinsten für unsere hungrigen Mägen.

Commentaire 3

  • Christoph Schlegel 23/07/2008 5:37

    Hallo Bernd, zunächst vielen Dank für Deine nette Kommentierung zu meinen Nepal Bildern. Zu Deiner Frage, ob und wie anstrengend das war und wie lange wir dort waren ein paar Anmerkungen.

    1992 – also schon sehr lange zurückliegend – haben wir zu zweit diese Tour gemacht. Nur Flug gebucht, die Permits, die man braucht, um hier in Nepal eine Trekking Tour zu absolvieren, haben wir uns in Kathmandu, der Hauptstadt Nepals besorgt. Das kostete pro Tag – ich weiß nicht mehr genau – richtete sich jedoch nach der Dauer und des Gebietes, dass man zu besuchen wünschte. Das ist aber sekundär meine ich. Reisevorbereitungen zu Hause in Form von Reiseführerstudium - da jedoch Alternativreiseführer.

    Ich persönlich bevorzuge bei meinen Reisen Individualität, dass heißt, wenn es mir wo gefällt, möchte ich dort so lange bleiben, wie ich möchte oder auch sofort wieder gehen, wenn mir der Ort oder die Leute nicht behagen.

    Anstrengend habe ich das seinerzeit nicht empfunden, unabhängig davon, dass wir unser Gepäck, sprich Rucksack und Kameraausrüstung, Schlafsack, Isomatte und den ganzen Schnickschnack, den man halt so braucht, zu tragen hatte. Das ist aber nicht so schlimm, befindet man sich – wie Du ja auch in der Bilddokumentation gesehen hast - den ganzen Tag in der freien Natur beim Laufen, Betrachten und Aufnehmen von Empfindungen und Gefühlen u n d man hat ja Zeit sich im wahrsten Sinne des Wortes treiben zu lassen. Natürlich kann man die ganze Tour viel schneller machen, ich meine jedoch, dass dann sehr viel von dem verloren geht, was reisen an und für sich ausmacht – nämlich wie vorstehend angemerkt, sich treiben lassen, seinen Gefühlen nachgehen um intensiv etwas aufzunehmen und im Nachhinein davon zu zehren.

    Diese Tour zählt offenbar mit zu den leichtesten hier in Nepal – aber das relativiert sich nun auch wieder meine ich, zumal bereits seinerzeit viele Touris dazu übergegangen waren, sich ihr persönliches Gepäck in Form eines riesigen Rucksacks von angeheuerten Trägern durch die Landschaft tragen zu lassen; das verstehe ich persönlich jedoch nicht unter einer Trekking Tour die einen individuellen Charakter haben soll; dazu gehört nun einmal – zumindest nach meinen Vorstellungen – dass man sein Zeug durch die Landschaft trägt.

    Das sollte nur eine kleine Anmerkung sein – wenn du noch Fragen haben solltest – komme einfach auf mich zurück.

    Last not least – viel Erfolg bei Deinen Reisevorbereitungen nach Napal oder was in diesem Zusammenhang u.U. auch interesssant für Dich sein dürfte - Ladakh, im Norden Indiens; guck doch einfach mal in die entsprechenden Bilder rein - vielleicht gefällt es Dir dort noch viel besser. Gut Licht wünscht Dir für heute
    christoph aus Ulm
  • Bernd Haak 22/07/2008 8:23

    Vielen, vielen Dank für die schöne Bildserie. Sie hat mir gut gefallen. Tolle Aufnahmen/Eindrücke. Wie anstrengend ist eine solche Tour und wie lange warst du dort?
  • mitch 21/07/2008 10:21

    Sehr schön dokumentiert.