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Neue Slinky Brücke in Oberhausen

Neue Slinky Brücke in Oberhausen

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Ingo Breucker


Free Account, Oberhausen

Neue Slinky Brücke in Oberhausen

Vom Kaisergarten zur Emscherinsel - „Slinky Springs to Fame“: Eine Brücke des Frankfurter Künstlers Tobias Rehberger ist die jüngste Attraktion in Oberhausen.

Die Ende Juni eingeweihte Brückenskulptur im Kaisergarten direkt am Schloss Oberhausen ähnelt einem über das Wasser geworfenen Seil, leicht, wild und unregelmäßig - einer schwingenden Spirale gleich. Auf den ersten Blick fallen die 496 Aluminiumbögen ins Auge, die die 406 Meter lange Brücke über den Rhein-Herne-Kanal markant umhüllen. Sie sind Namensgeber für „Slinky Springs to Fame“. Rehberger hatte das berühmte Spiralspielzeug, die laufende Feder „Slinky“ - um 1945 eher zufällig vom amerikanischen Mechaniker Richard James entwickelt - im Sinn, als er seinen ersten Brückenentwurf einreichte. Der Laufbelag besteht aus einem Tartanbahn-ähnlichen Material und ist strikt nach einem von Rehberger vorgegebenen Gestaltungskonzept umgesetzt worden, das von Gelb über Orange, Rot und Violett bis hin zu Türkis, Blau und Braun insgesamt 16 verschiedene Farbtöne umfasst

Das mit technischen Realisation betraute Ingenieurbüro Schlaich Bergermann und Partner aus Stuttgart hat Rehbergers Vision in eine begehbare Brücke kongenial umgesetzt und das Kunstwerk mit einem faszinierenden Lichtdesign versehen: Nachts wird „Slinky“ von 293 in die Alu-Spiralen eingebauten Leuchten angestrahlt, die der Parklandschaft eine nahezu surreale Atmoshäre verleihen. Im Laufe der nächsten Monate werden noch gestalterische Arbeiten auf den beiden Brückenseiten Kaisergarten und Emscherinsel vorgenommen. Nach einem Entwurf des Landschaftsarchitekturbüros Terfrüchte & Partner gehören dazu unter anderem die Umgestaltung des Brückenvorplatzes und der neu angelegte Kanalplatz.

(QUELLE:http://www.oberhausen-tourismus.de/tmodev/aktuelles/2011/07/Rehberger_Bruecke.php)

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