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NEUES BÄRENRÄTSEL - das reinste Vergnügen (aufgelöst)

NEUES BÄRENRÄTSEL - das reinste Vergnügen (aufgelöst)

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Thomas Landgraf


Free Account, Burgstädt

NEUES BÄRENRÄTSEL - das reinste Vergnügen (aufgelöst)

Für alle, die es nach einem neuen "Bärenfoto-Rätsel" dürstet hier ist es.


Für alle Anderen ein kräftiges Prost zum " Tag des Deutschen Bieres "
( im Untertitel muss es in diesem Jahr natürlich 491 Jahre heißen)

Zum "Tag des Dt. Bieres" der gesamten FC ein zünftiges PROST !!!
Zum "Tag des Dt. Bieres" der gesamten FC ein zünftiges PROST !!!
Thomas Landgraf


A U F L Ö S U N G vom 26.04.07 :

Danke. Ihr seid alle wieder sehr kreativ gewesen.

Der Lösung am Nächsten ist Frank Schober gekommen.
Er erkannte die Farbe GRÜN , den GUTSCHEIN und die "REINE WESTE",
schlussfolgerte dann auf PERSIL ( übrigens eine Zusammensetzung aus den
chemischen Substanzen PERborat und SILikat), als Hilfe hatte ich noch
für die PERSIL herstellende Waschmittelfirma symbolisch den roten "HENKEL"
beigefügt.

Lieber Frank, du hast nun nur nicht bis zu Ende kombiniert.
Es kann sich eigentlich nur (im Bärenjargon) um den

B Ä R S I L S C H E I N ( Persilschein )

handeln.
Und hier für Interessierte noch der geschichtliche Hintergrund:


Einen PERSILSCHEIN zu besitzen oder zu erhalten, bedeutet eine weitreichende Erlaubnis,
einen Freibrief, um einem lukrativen Geschäft oder einem zuvor moralisch oder rechtlich
angezweifelten Interesse nachgehen zu können.

Der Begriff entstammt dem militärischen Sprachgebrauch und ist auf das
Waschmittel PERSIL zurückzuführen.
So war es üblich, dass Rekruten einen leeren Karton
(oft mit einem Werbe-Aufdruck des weit verbreiteten Waschmittels Persil)
für die Rücksendung ihrer Zivilkleidung an ihre Familie zur Kaserne mitbringen mussten.
Im Soldatenjargon wurde so aus dem eigentlichen Gestellungsbefehl der Ausdruck Persilschein.

Der Begriff PERSILSCHEIN erfuhr insbesondere während der Entnazifizierungsphase einen Bedeutungswandel.
Mutmaßliche Nazi-Straftäter konnten durch Aussagen von Opfern oder ehemaligen Gegnern
entlastet werden und erhielten somit einen positiven bzw. guten Leumund und genügten auf dem
Meldebogen der Alliierten den Anforderungen des Entnazifizierungsgesetzes.

Umgangssprachlich kann man sagen, dass die betroffene Person von ihrer zuvor
braunen Gesinnung „reingewaschen” wurde (wobei Reinheit als unschuldig zu verstehen ist).
Ihr wurde eine „ WEISSE WESTE ” attestiert und sie durfte nun wieder eine
Wohnung beantragen oder ein Geschäft eröffnen.

ÜBRIGENS :
Der erste Werbespot, der im deutschen Fernsehen am 3. November 1956
vom Bayerischen Rundfunk ausgestrahlt wurde, war ein Werbespot für Persil .

NUN BLEIBT ALLE SCHÖN SAUBER !!!
Auf bald
LG
Thomas

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