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Hallo, probiere mal folgendes:
betupfe die Kehlen zweier deiner Rattenmädels mit jeweils einem Klecks Yofu (Joghurt, Brei) und lasse die Ratten einander begegnen. Du musst die Fellchen deiner Rattis nicht etwa verschmutzen, müsstest nur kleine Duftmarken an die Halsunterseiten setzen.
Es ist recht wahrscheinlich, dass jede der Ratte versuchen wird, am Breiklecks und an den Haaren der Halsunterseite der Artgenossin zu schnuppern. Jede Ratte wird versuchen, ihr Köpfchen unter das der betupften (markierten) Artgenossin zu schieben. Diese Rattis werden bestimmt beieinander bleiben, sie werden die Köpfchen niedlich verdrehen, werden dies ein paar mal tun, weil die betupften Haare nicht so leicht zu erreichen und abzulecken sind.
Wählst aus deiner Gruppe zwei Ratten aus, die sich a bisserl ähnlich sehen bzgl. Fellfarbe und Fellzeichnung - entweder zwei dunkelhaarige oder zwei hellhaarige Ratten. Manch einer mag denken, dass so eine Auswahl ja nun dolle Geschmacksache ist. Ist es aber meiner Ansicht nach nicht, nicht wenn es ein besonders schönes Doppelporträt werden soll. Es wird stets nur halb so gut aussehen, wenn man für Doppelporträts die Ratten allzu kunterbunt auswählt.
Viele Grüße
Vielen Dank für deinen Kommentar!
das stimmt natürlich, dass sich Ratten gerade durch ihr Sozialverhalten auszeichnen und sicherlich "gehaltvollere" Bilder in der Gruppe entstehen. Neben den von dir erwähnten Problemen kommt natürlich noch hinzu, dass es fast ein Ding der Unmöglichkeit darstellt, alle Ratten für länger als eine Sekunde zusammen an einem Fleck zu halten, wenn sie nicht gerade schlafen (und dann die Gitterstäbe des Käfigs im Weg sind - draußen sind sie ja viel zu aufgeregt). Aber es wäre auf jeden Fall eine interessante Aufgabe und den Versuch Wert, zumal wir ja einige Ratten besitzen :-)
Minou,
aber ob man deinem Bild diese Frage unterschieben sollte ...?!
Mal ehrlich; von RatteN kann hier keine Rede sein. Dein Bild zeigt ja nur eine - zeigt genau 1 Ratte. Mir bekannte Rattenfreunde waren so geartet, dass sie dann anfingen über Ratten zu schwärmen, wenn sie Tiere dieser sozial veranlagten Art zusammen mit Artgenossen - als Gruppe sehen durften - sie im Verbund präsentiert bekamen. Das Porträt einer einzelnen Ratte kann wohl nur halb so schön sein wie Porträts, die Ratten im Duo oder Ratten in Gruppen zeigen.
Ich weiß durchaus um die Gründe, weshalb so oft einzelne Ratten porträtiert wurden. In der Location ist eine einzelne Ratte leichter freizustellen. Das kleine Motiv ist einfacher als das große Motiv und einfacher als die Motivgruppe freizustellen. Sobald ein Motiv (das Motivcluster) größer wird, ändert man den Abbildungsmaßstab, meistens vergrößert man idR die Gegenstandsweite (Abstand Motiv-Kamera). Man sieht, dass man die Kulisse (Hohlkehlen etc.) dann weiter entfernt positionieren - die Kulisse nach hinten schieben - sie sie um ein Vielfaches der ursprünglichen Gegenstandsweite wegschieben müsste. Die weggerückte Kulisse müsste größer gebaut sein, wenn sie den Bildwinkel dann immer noch ausfüllen und immer noch genauso unscharf sein soll. Ein größere Kulisse hinter mehrere Tieren - hinter eine Szene zu bauen oder sie gut zu gestalten, macht nicht etwa nur a bisserl mehr sondern viel mehr Arbeit. Es sei denn, es kommt dem Fotograf nicht aufs Freistellen und nicht aufs Gestalten des Umfeldes an.
Also: ich freue mich auf das nächste Bild, mit dem du eine kleine Rattengruppe oder zwei Ratten, die miteinander agieren oder kuscheln, zeigst.
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Jasmin Bo. 21/08/2014 9:54
super süßes Foto. Solche großen Knopfaugen und die Schärfe sitzt auch am richtigen Fleck :)Gruß
Jasmin
Mar-Lüs Ortmann 20/08/2014 16:12
Hallo, probiere mal folgendes:betupfe die Kehlen zweier deiner Rattenmädels mit jeweils einem Klecks Yofu (Joghurt, Brei) und lasse die Ratten einander begegnen. Du musst die Fellchen deiner Rattis nicht etwa verschmutzen, müsstest nur kleine Duftmarken an die Halsunterseiten setzen.
Es ist recht wahrscheinlich, dass jede der Ratte versuchen wird, am Breiklecks und an den Haaren der Halsunterseite der Artgenossin zu schnuppern. Jede Ratte wird versuchen, ihr Köpfchen unter das der betupften (markierten) Artgenossin zu schieben. Diese Rattis werden bestimmt beieinander bleiben, sie werden die Köpfchen niedlich verdrehen, werden dies ein paar mal tun, weil die betupften Haare nicht so leicht zu erreichen und abzulecken sind.
Wählst aus deiner Gruppe zwei Ratten aus, die sich a bisserl ähnlich sehen bzgl. Fellfarbe und Fellzeichnung - entweder zwei dunkelhaarige oder zwei hellhaarige Ratten. Manch einer mag denken, dass so eine Auswahl ja nun dolle Geschmacksache ist. Ist es aber meiner Ansicht nach nicht, nicht wenn es ein besonders schönes Doppelporträt werden soll. Es wird stets nur halb so gut aussehen, wenn man für Doppelporträts die Ratten allzu kunterbunt auswählt.
Viele Grüße
-Minou-. 20/08/2014 10:11
Hallo Mar-Lüs,Vielen Dank für deinen Kommentar!
das stimmt natürlich, dass sich Ratten gerade durch ihr Sozialverhalten auszeichnen und sicherlich "gehaltvollere" Bilder in der Gruppe entstehen. Neben den von dir erwähnten Problemen kommt natürlich noch hinzu, dass es fast ein Ding der Unmöglichkeit darstellt, alle Ratten für länger als eine Sekunde zusammen an einem Fleck zu halten, wenn sie nicht gerade schlafen (und dann die Gitterstäbe des Käfigs im Weg sind - draußen sind sie ja viel zu aufgeregt). Aber es wäre auf jeden Fall eine interessante Aufgabe und den Versuch Wert, zumal wir ja einige Ratten besitzen :-)
LG
Minou
Mar-Lüs Ortmann 20/08/2014 6:34
Minou,aber ob man deinem Bild diese Frage unterschieben sollte ...?!
Mal ehrlich; von RatteN kann hier keine Rede sein. Dein Bild zeigt ja nur eine - zeigt genau 1 Ratte. Mir bekannte Rattenfreunde waren so geartet, dass sie dann anfingen über Ratten zu schwärmen, wenn sie Tiere dieser sozial veranlagten Art zusammen mit Artgenossen - als Gruppe sehen durften - sie im Verbund präsentiert bekamen. Das Porträt einer einzelnen Ratte kann wohl nur halb so schön sein wie Porträts, die Ratten im Duo oder Ratten in Gruppen zeigen.
Ich weiß durchaus um die Gründe, weshalb so oft einzelne Ratten porträtiert wurden. In der Location ist eine einzelne Ratte leichter freizustellen. Das kleine Motiv ist einfacher als das große Motiv und einfacher als die Motivgruppe freizustellen. Sobald ein Motiv (das Motivcluster) größer wird, ändert man den Abbildungsmaßstab, meistens vergrößert man idR die Gegenstandsweite (Abstand Motiv-Kamera). Man sieht, dass man die Kulisse (Hohlkehlen etc.) dann weiter entfernt positionieren - die Kulisse nach hinten schieben - sie sie um ein Vielfaches der ursprünglichen Gegenstandsweite wegschieben müsste. Die weggerückte Kulisse müsste größer gebaut sein, wenn sie den Bildwinkel dann immer noch ausfüllen und immer noch genauso unscharf sein soll. Ein größere Kulisse hinter mehrere Tieren - hinter eine Szene zu bauen oder sie gut zu gestalten, macht nicht etwa nur a bisserl mehr sondern viel mehr Arbeit. Es sei denn, es kommt dem Fotograf nicht aufs Freistellen und nicht aufs Gestalten des Umfeldes an.
Also: ich freue mich auf das nächste Bild, mit dem du eine kleine Rattengruppe oder zwei Ratten, die miteinander agieren oder kuscheln, zeigst.
Viele Grüße
Stefan Schwetje 18/08/2014 13:37
Das frage ich mich auch immer - wie kann man vor so einem niedlichen Geschöpf Angst haben ???Süßes Foto