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† Reinhard S


Premium (World), Köln

Ngorongoro

Ngorongoro ist ein Einbruchkrater in Tansania am Rande der Serengeti. Er entstand, als an dieser Stelle ein Vulkanberg in sich zusammenbrach. Der Kraterboden liegt auf etwa 1700 Meter über NN und die Seitenwände sind zwischen 400 und 600 Meter hoch, so dass die Kraterkante auf etwa 2300 Meter liegt. Der Durchmesser des Kraters beträgt zwischen 17 und 21 Kilometer.

Etwa 25.000 Großsäuger bevölkern den Krater, darunter die höchste Raubtierdichte Afrikas. Besonders groß ist die Zahl an Zebras, Büffeln, Gnus, Elenantilopen sowie Grant- und Thomson-Gazellen. Sie werden gejagt von Löwen, Fleckenhyänen und Leoparden. Daneben gibt es im Krater unter anderem Elefanten und, ungewöhnlich in dieser Gegend, Flusspferde. Es existieren noch zwischen zehn und 15 Exemplare der bedrohten Spitzmaulnashörner. Deshalb wird die Kaldera auch als Arche der Welt bezeichnet.

Am Rande des Kraters wurden Michael Grzimek († 1959) und sein Vater Bernhard Grzimek († 1987) bestattet (Wikipedia).

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Dossier Östliches Afrika
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Exif

APN SLT-A65V
Objectif Unknown (00 20 0 0 0.1 00)
Ouverture 3.5
Temps de pose 1/500
Focale 20.0 mm
ISO 200