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Nicht lange rätseln muss man...

Nicht lange rätseln muss man...

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Nicht lange rätseln muss man...

...um herauszubekommen, weshalb die Schnauzenschwebfliege (Rhingia rostrata) ihren deutschen Namen erhielt. Diese Schwebfliege fällt durch das schnabelförmig vorgezogene Gesicht auf. Der rostrote Rüssel ist an der Spitze dunkel. Deutlich sind hier auch die vier grauen Längsstreifen auf dem Mesonotum zu erkennen.
Bewusst habe ich beim Bildaufbau darauf geachtet, dass die Schnauzenschwebfliege sich in der unteren Bildhäfte befindet, um so die "Schnauze" besonders hervortreten zu lassen.
Für die Pflanzenliebhaber: Die Schwebfliege sitzt auf der Roten Lichtnelke (Silene dioica), die ihre geruchlosen Blüten tagsüber für Hummeln, Schmetterlinge und Schwebfliegen öffnet und im Unterschied zur nahe verwandten Weißen Lichtnelke, die auch Nachtnelke genannt wird und die ihre duftenden Blüten in der Nacht öffnet,nicht von Nachtfaltern bestäubt wird.

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