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Nichts als Solche

Etwas, das an- und fürsich, ansich und fürsich und doch auch für sich an das interessierte Auge sendet, das sehen wir hier. Man kann nur etwas, das es an sich gibt, abstellen oder abschalten, für sich (aber kaum an sich heranwachsenden Sachverhalten leerer oder voller Platzhalter der Dinge oder Vorgänge) hat der Printer dieses Schildes Klarheit geschaffen, er selber hat ja nichts und stellt also auch nichts ab - aber an den Betrachter geht das Missverständnis, dass der keine Dinge dort abzustellen oder keine Apparate dort abzuschalten hat - obwohl, wenn man "keine" Dinge oder keine Apparate hat, sozusagen nichts......... wann existiert denn nun ein Ding oder ein Vorgang, den dieses Schild meinen kann und das oder den es abzustellen oder abzuschalten gebietet oder verbietet. Vermutlich ist der Verfasser dieses Schildes Leser der Schriften Emanuell Kants und Friedrich Hegels sowie Karl Nietzsches und Rainer Schopenhauers.

Commentaire 7

  • Lila 29/04/2018 13:11

    und ... wenn ich es doch tue ... was passier dann ???
    L.G. Lila
  • Trautel R. 17/01/2011 9:00

    "nichts" wurde ja auch laut wikipedia schon erläutert.
    wo findest du eigentlich deine schilder immer?
    lg trautel
  • Watndat 07/11/2009 16:02

    Sowas wie ne Tüte Luft ohne Verpackung..
    jau Das ist nunmal logisch..
    Das gilt auch für Gäste näääch..also weg vom Schild ääääiiiiii..
    Hier wird nichts abgestellt und nichts gehängt..heheeh
  • webhein 27/04/2009 10:10

    Mit der Annahme, daß es Nichts gibt, findet man hier einen Fundort zur Weisheit, vorausgesetzt, es wird auch Nichts abgestellt.
    VG Henry
  • Eva-Maria Nehring 23/10/2008 15:39

    Das ist was für Mathematiker und Philosophen.
    Du hast`s ja schon gut angeführt.
    LG Eva
  • Willi Thiel 16/01/2008 19:54

    schön das man was abstellen kann ,auch wenn es nur ein nichts ist
    vg willi
  • Mat Strasser 27/09/2007 13:28

    ^^ klasse Text!
    Wikipedia hat zu "nichts" folgenden Ansatz:
    [...]Der Frage, ob sich „Nichts“ denken lässt oder nicht – und wenn ja, wie – ist in der Philosophiegeschichte auf sehr verschiedene Arten nachgegangen worden. Der Umgang mit dieser Frage kann philosophischer Disziplinen geschehen; „Nichts“ kann als Thema der Metaphysik und Ontologie behandelt werden (z. B. bei Platon oder Hegel), „Nichts“ kann aber auch als existentielle Erfahrung philosophisch beschrieben werden (z. B. bei Martin Heidegger oder Jean-Paul Sartre), oder die Spuren von „Nichts“ können als sprachphilosophische und logische Phänomene wie Verneinung oder Falschheit analysiert werden. [...]