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Nishikigoi

Jedesmal zur Fütterungszeit hüpft mir einer meiner Koi entgegen. Fast wie ein Seehund positioniert er sich am Teichrand.
8 cm war er, als ich ihn gekauft habe. Das war vor 11 Jahren. heute hat er eine Länge von über 45 cm. Er ist definitiv ein Männchen und sehr zutraulich.

Der Nishikigoi (japanisch wörtlich „Brokatkarpfen“), kurz auch Koi genannt, ist eine Zuchtform des Karpfens (Cyprinus carpio). Koi oder in Zusammensetzungen auch -goi ist das japanische Wort für Karpfen allgemein.
Koi haben eine Lebenserwartung von bis zu 60 Jahren und erreichen ein Gewicht von bis zu 5 kg bei einer Körperlänge von bis zu einem Meter. Sie legen etwa 400000 bis 500000 Eier und in etwa 4 Tagen entwickelt sich aus dem Ei ein Jungfisch. Die Karpfen ernähren sich von Pflanzen, Insekten und Würmern.
Sinkt die Wassertemperatur auf unter 10 °C, reduzieren sie ihren Stoffwechsel und halten am Boden ihres Gewässers Winterruhe.
Da es sich um gesellige Tiere handelt, sollten sie immer zu mehreren gehalten werden. Wie groß der Schwarm sein sollte, hängt dabei von der Größe des Gewässers ab. Es wird ein Raum von mindestens 1 bis 3 m³ pro Fisch empfohlen. Das Gewässer muss eine Mindesttiefe von 1,3 m haben, da die Koi in dieser Tiefe Winterruhe halten. Sie dürfen dann nicht geweckt oder umgesetzt werden.
Die Herkunft der Koi ist nicht eindeutig geklärt. Vermutlich stammen einfarbige Karpfen aus dem Iran und wurden vor etwa 2000 Jahren nach Asien gebracht, wo sie als Insektenfresser und Speisefische gehalten wurden. Seit etwa 1870 wurden die Koi in Japan von Adeligen als Statussymbole gehalten. Inzwischen ist die Koizucht auch in Europa sehr beliebt. (Zusammenfassung Wikipedia)

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Dossier sonstige Tiere
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Exif

APN Canon EOS 500D
Objectif ---
Ouverture 5.6
Temps de pose 1/320
Focale 163.0 mm
ISO 100