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Pekka H.


Premium (Complete), Berlin

No camper

Täglich 10.000 Schritte und zwei Bilder

Mitte April 2018 hatte ich mir vorgenommen, jeden Tag mindestens 10.000 Schritte zu gehen und mit dem Smartphone (iPhone 6 plus mit App CrossProcess) täglich mindestens zwei Bilder zu machen. Nach 195 Tagen und mehr Bildern, als ich hier zeigen kann, ist dieses Projekt nun zu Ende gegangen. Ein Buch soll daraus noch werden. Ich freue mich über konstruktive Kritik und Feedback.

Commentaire 7

  • Anette Z. 07/11/2018 22:08

    Nur so eine Frage am Rande: Hast du mal darüber nachgedacht, deine Bilder zusammen irgendwo hochzuladen? Dropbox, Homepage, … Irgendwo, wo Interessenten sich mal durchklicken können.
     Ich bin wahrscheinlich nicht die Einzige, die gerne mal durch schauen würde. Und dir auch gerne Feedback zu Auswahlkriterien und Zusammenstellungen für das Buch gibt. Oder doch? Ich weiß ja selbst, dass ich mich intensiver als die Meisten mit Bildern beschäftige ;-)

    So ein Buch stelle ich mir als Mammutprojekt vor, was viele Gedanken und Entscheidungen erfordert.

    Zu diesem Bild: Das lässt sich auch aufteilen. Unten die Unruhe des Baustelle. Und oben die „heile Welt“. Ohne Plastik, mit Putz und ohne gelbe Schutzweste. Wobei der Fokus durch die Vignette klar unten liegt. Und oben wird es etwas dreckiger. Die Wände könnten einen neuen Anstrich vertragen, so viel ist sicher. Genau sieht man nicht, ob das schon neu gemacht und noch nicht ganz fertig ist oder ob das einfach weiter auf die Sarnierung warten muss.

    Die leichte Schräglage fällt auf, klar. Aber irgendwie wirkt sie ganz natürlich. Passt.
    Die Person unten mit der kurzen Hose und der Signaljacke verschränkt die Arme und wirkt auf mich, als würde sie schmollen. Schöner Moment.
    Oben dagegen lehnt jemand relativ entspannt am Fenster.  Ich habe extra rangezoomt: Sieht für mich nicht nach dem typischen „Handy am Ohr“ aus ;-) Einfach nur nachdenklich. Das Verrückte dabei ist natürlich das Chaos, auf das er von da oben schaut. Wie passt das zu seiner entspannten Haltung. Irgendwie auch ein Signal dafür, dass man überall Ruhe finden kann wenn man will…
    Das „Taxifarbene“ Auto unten in der Bildecke ist sowas wie eine Verbindung zum Rest der Welt. Trotz des leeren Bürgersteigs ist die Welt ganz normal. Autos parken halt überall.

    Gefällt mir. Ein grundsolides Foto. Aber das Besondere finde ich hier nicht.
    Gruß, Anette
  • Sandelholz 06/11/2018 7:09

    Um solch eine Szene oder Situation festzuhalten bedarf es einer blitzschnell Reaktion, deshalb frage ich mich, was deine Augen zuerst gereizt hat, war es der Handymann oben am Fenster der in die gegensätzliche Richtung blickt wie der Passant, oder waren es die Schuhe auf dem Plakat, welche zufällig gewisse Ähnlichkeiten mit dem Schuhwerk des Fußgängers haben, ebenfalls im Richtungswechsel und dann der Gegensatz vom Camper zum angedeuteten Auto, welches für mich als Eckausläufer eine Lücke interessanter schließt, als eine Strassenpflaster usw.... Dein Konzept geht auch in diesem Foto wieder auf.
    Liebe Grüsse
    Angelika
  • --M. J.-- 06/11/2018 5:41

    Sehr toll wieder etwas von Dir zusehen!!
  • Alex von Sachse 05/11/2018 17:28

    Gegensätze ziehen sich an
  • Lumiguel56 05/11/2018 16:22

    Was für ein apartes Detail: der Mann, der oben am Fenster telefoniert. Und die gesamte Szene hat etwas leicht skurriles. Vor allem die Körperhaltung und das Outfit des Mannes unten.
  • WendenBlende 05/11/2018 13:08

    Was für eine schöne Idee. Fürs Auge und für deine Gesundheit sicher auch.
    Ich freue mich auf deine besonderen Alltagsblicke.
    VG WendenBlende
  • Michael Farnschläder 05/11/2018 12:09

    Schön, wieder etwas von Dir zu sehen - das Projekt klingt interessant, ist aber, so fürchte ich, für den Großteil des fc-Publikums intellektuell nicht erschließbar. Ich für meinen Teil werde mich daher auch demnächst hier verabschieden und meine Bilder in flickr veröffentlichen. Man trifft dort auch sehr viele alte Bekannte. Auf Deine Serie freue ich mich trotzdem!