Noch älter
Ein bisschen gebastelt - ich übe aber noch ;o))
Danke an für die Tips (letztens auf'm Festival)
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limited edition 14/11/2007 16:54
klar ne, 007
Nobby... 14/11/2007 16:41
Nicht schlecht! (Bis auf den Schatten)LG Nobby
Axel I 13/11/2007 22:50
Ja, die E-Gitarre allgemein, aber nicht diese auf dem Bild ^^-P H F- 13/11/2007 21:43
Hallo!Sieht aus wie der Adoptiv vater von Hendrix!?
Gruss aus GE von Peter!
limited edition 13/11/2007 20:48
siehste ;))
und
siehste Axel, die E-Gitarre ist sogar älter als die Fotofie
die digitale.....hihihi
RitaS 13/11/2007 20:45
Netti - und ich dachte - das Erste, woran gemäkelt wird, ist der Schatten............so kann man sich täuschen.....;o))RitaS 13/11/2007 20:43
Gut das es Wiki gibt - soooviel wäre mir dazu nicht eingefallen ;o))Geschichte
Die Idee der elektrischen Gitarre begann um 1920, als man nach Möglichkeiten suchte, die Gitarre als Instrument lauter und durchsetzungsfähiger zu machen. Die Zeit der großen Unterhaltungsorchester und Big Bands und auch die damalige Aufnahmetechnik forderten die Instrumentenbauer heraus, lautere und kraftvollere Gitarren zu bauen. Ende 1930 hatte sich herausgestellt, dass das Ziel nur durch elektrische Verstärkung des Klangs zu erreichen war. Diese Methode hatte aber auch Gegner, die eine Verwahrlosung der Musik prophezeiten – wie so oft, wenn neue Technologien Künstler auf neue Ideen bringen. Die elektrischen Gitarren hielten zuerst im Country-, Jazz- und Blues-Bereich Einzug.
Bereits 1923 experimentierte Lloyd Loar mit den ersten richtigen elektrischen Tonabnehmern. Er erfand einen Sensor, der die Schwingungen der Decke eines Saiteninstrumentes aufnehmen konnte und in ein elektrisches Signal umwandelte. Da diese Sensoren unpraktisch zu handhaben waren, konnten sie sich nicht am Markt durchsetzen.
1931 entwickelte George Beauchamp zusammen mit Adolph Rickenbacker einen Tonabnehmer, der sich die Saitenschwingung von Stahlsaiten direkt zu Nutze machte. Dieser Tonabnehmer basierte auf dem Prinzip der Induktion: Um einen Magnetkern wurde eine Spule gewickelt. Bewegten sich nun im Magnetfeld dieses Magneten die Metallsaiten, wurde es verändert, wodurch in der Spule eine Spannung induziert wurde. Das Grundprinzip, auf dem auch heutige Pickups noch basieren, war erfunden. Zunächst bestand dieser Tonabnehmer noch aus zwei Hufeisenmagneten, durch die die Saiten hindurchgeführt wurden. Rickenbacker baute diesen Tonabnehmer in eine Lapsteel-Gitarre, die aus einem einzigen Stück Holz gearbeitet war. Wegen ihrer eigenartigen Form wurde sie „Frying Pan“ (Bratpfanne) genannt. Spätere Versionen dieser Gitarre waren sogar ganz aus Aluminium. Das US-Patent für seine musikalische Bratpfanne sandte Beauchamp 1932 ein, das zweite für eine überarbeitete Version wurde 1934 eingereicht. Obwohl die Gitarre bereits erfolgreich auf dem Markt war, stellte das Patentamt die Frage, ob man das Gerät überhaupt benutzen könne. Um das zu beweisen, schickte Adolph Rickenbacker mehrere Gitarristen zu dem zuständigen Patentamt in Washington D.C., um den Sachbearbeitern ein Ständchen zu spielen. Nach langen Verzögerungen erhielt er das Patent 1937. Inzwischen hatten auch andere Hersteller elektrische Gitarren entwickelt.
Eine der ersten regulär zu spielenden Gitarren mit elektrischem Tonabnehmer in Serienfertigung war wohl 1936 die ES-150 der Firma Gibson. Im Prinzip war dieses eine Jazz-Gitarre mit in die Decke eingelassenem Tonabnehmer. „ES“ steht hierbei für Electric Spanish und war nicht so sehr auf die Verwandtschaft mit der klassischen „spanischen“ Gitarre bezogen, sondern auf die gegriffene Spielweise in Abgrenzung zur Lapsteel. Die Zahl „150“ stand für den damaligen offiziellen Verkaufspreis von 150 Dollar. In Deutschland gehörten in den 40er Jahren die Gitarrenbauer Wenzel und Roger Rossmeisl zu den Pionieren auf dem Gebiet elektrifizierter Jazz- und Hawaii-Gitarren.
1941 wurde von Lester William Polfus (alias Les Paul) ein weiterer Schritt in Richtung moderner E-Gitarren begangen: Er zersägte eine akustische Gitarre in zwei Hälften und fügte in der Mitte einen massiven Klotz ein. Dieses Instrument erhielt den Namen „The Log“ (der Klotz). Von diesem Instrument war es nur noch ein kleiner Schritt zu den Solidbody-Gitarren mit massivem Korpus. Mit diesen wurden vor allem die oft störenden Rückkopplungen bisheriger E-Gitarren reduziert. Außerdem wurde ein länger anhaltendes Schwingen (Sustain) der Saiten erreicht.
Die erste E-Gitarre mit massivem Korpus wurde 1948 von Paul Bigsby auf Anregung des Countrymusikers Merle Travis hergestellt. Die Gitarre besaß einen Singlecoil-Pickup in Stegposition, einen durchgehenden Hals und eine Kopfplatte mit sechs in Reihe montierten Mechaniken. Bigsby, der sich insbesondere einen Namen mit seinen Vibratosystemen machte, stellte verschiedene Versionen dieser Gitarre in kleiner Stückzahl bis in die 1960er Jahre her.
Inspiriert von Bigsby/Travis Gitarre brachte Leo Fender 1950 unter dem Namen „Esquire“ seine erste E-Gitarre auf den Markt. Dieses nach mehreren Namenswechseln „Telecaster“ genannte Instrument war die erste in Massenfertigung hergestellte E-Gitarre. Die erste Telecaster besaß keinen Halsstab (Trussrod), wodurch sich der Hals verbog , da die Saiten einen gewissen Zug entwickeln. Der Hals war einfach auszutauschen, jedoch hatte dieses Konzept keinen Erfolg und so baute Leo Fender letztendlich doch Halsstäbe ein. Die nun entwickelte Fender Telecaster ist seit dem als Original und von einer inzwischen unüberschaubaren Reihe von anderen Herstellern als Kopie erhältlich.
Die 1954 von Fender auf den Markt gebrachte Stratocaster war eine der ersten Gitarren, die über einen Tremolohebel verfügte. Aufgrund einer Namens- und Sinnverwechslung von Vibrato und Tremolo durch Leo Fender wurde das ursprünglich für Vibratos vorgesehene System am 10. April 1956 von ihm unter dem Namen Synchronized tremolo zum Patent angemeldet.
1987 entwickelten Ibanez und Steve Vai eine siebensaitige E-Gitarre, die mit einer zusätzlichen tiefen H-Saite versehen war. 2003 brachte Line 6 erstmals mit der Variax eine E-Gitarre auf den Markt, die verschiedene bekannte E-Gitarrenmodelle und Akustikgitarren simuliert. Heutzutage gibt es die ausgefallensten Versionen von E-Gitarren, wie zum Beispiel E-Gitarren mit zwei Hälsen oder eine Gitarre, die den Tonumfang von E-Bass und E-Gitarre in einem Instrument enthält.
limited edition 13/11/2007 20:41
Mönsch Axel, siehste doch aber, dass es wirklich alt ist.
Meinste denn Marita schummelt?
Hier gefällt mir der Schatten an der Wand besonders gut.
Die Knitterfalten hätte ich ein Tückchen dezenter gehalten.
Auf jeden Fall ist dieses in meinen Augen viel besser als das vorherige gelungen.
LG Netti
Axel I 13/11/2007 20:36
Solange gibt's doch E-Gitarren noch gar nicht, wie alt das Bild ist ;-)