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noch ein Foto mit einer Flechte

noch ein Foto mit einer Flechte

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Jörg Ossenbühl


Premium (Pro), Salmünster

noch ein Foto mit einer Flechte

obwohl die scharzen Dinger wie Miniatur-Schmutzbecherlinge aussehen

Canon 40D 18 x 55 mm
& B.I.G. MEDICAL MACRO CU Acromat +8 dpt

grüne Flechte
grüne Flechte
Jörg Ossenbühl


eine kleine Flechte
eine kleine Flechte
Jörg Ossenbühl

Commentaire 10

  • Ulrich Kirschbaum 10/11/2009 15:03

    @Manfred, Jörg: Kohlenbeeren scheiden m.E. auch aus einem anderen Grund noch aus: Auf Gestein finden sie nicht genügend enegiereiche organische Substanzen (Nahrung). Anders bei den Flechten, die ihre Ionen (und Wasser) aus der Luft entnehmen und organische Verbindungen durch die Photosynthese selbst herzustellen vermögen.
    Eine Seitenansicht der Krustenflechte hätte aus ästhetischer Sicht gewiss etwas Interessantes hervorgebracht; geht aber vermutlich nur mit DFF (Stacking), weil man ja eine gewisse Schärfentiefe benötigt. Gut Idee, muss ich einmal ausprobieren.
    mfg Ulrich
  • Jörg Ossenbühl 10/11/2009 10:18

    von der Seite her geht auch schlecht weil zu "dünn"
    aber auch von oben nicht einfach zu fotografieren, weil zu unregelmäßig

    vg jörg
  • Manfred Bartels 10/11/2009 10:11

    Kohlenbeeren sind viel größer. Das ist deutlich erkennbar.
    Für Flechtenfotografie ist wohl eine Draufsicht unerlässlich, fotografisch interessant ist da wohl nicht viel zu machen.
    Ich werde mal nachdenken welche Möglichkeiten sich noch bieten.
    LG Manfred
  • Joachim Kretschmer 09/11/2009 8:58

    . . . sehr schön, einschließlich der Kommentierung von Ulrich . . . ein Vergleich mit *Zeichen aus dem Weltall* wäre auch angebracht . . . :-))
    Viele Grüße, Joachim.
  • Frank Moser 09/11/2009 8:49

    Man lernt immer was dazu - mit jedem Flechtenbild und den Erläuterungen von Ulrich erschließt sich die mir noch sehr fremde Welt der Flechten ein kleines Stück mehr.
    Interessant!

    Liebe Grüße
    Frank.
  • Ulrich Kirschbaum 08/11/2009 23:57

    Krustenflechten auf Gestein sind dankbare (und leicht zu fotografierende) Objekte, weil die Tiefenausdehnung meist sehr gering ist, so dass man nicht stark abblenden muss. Wenn sie dann auch noch so attraktive schwarze Apothecien (Fruchtkörper der Flechtenpilze - meist Ascomyceten) auf grauem Grund besitzen - und diese auch noch in angedeuteten Kreisen (eine Art "Jahresringe") angeordnet sind, so ist das Glück des Flechtenfotografen (beinahe) perfekt. Porpidia crustulata (leider kein deutscher Name, wie bei vielen Flechten) kommt auf silikatischen - oft kleinen - Steinen vor. Sie ist leicht säureliebend (acidophytisch) und streng stickstoffmeidend (wenn sie auf Bäumen vorkäme, wäre sie also eine Referenzart - wie z.B. die zuvor von Dir gezeigte Pflaumenflechte). Dass Du beim Fotografieren die Kamera nicht ganz senkrecht zur Flechte ausgerichtet hast, hast Du bereits selbst angemerkt (was ein Glück; es gibt also noch etwas zu verbessern). Dort, wo das Bild scharf ist, kann man sehen, dass die jungen Apothecien einen schwarzen Rand besitzen (bestimmungsrelevant)
    mfg Ulrich
  • Jörg Ossenbühl 08/11/2009 19:37

    kann natürlich auch sein, Conny
    Manfred hat mal welche abgelichtet
    Mit bloßem Auge...
    Mit bloßem Auge...
    Manfred Bartels

    die sind allerdings viel enger und nicht kreisförmig angeordnet.
    Aber mal sehen was die Fachleute meinen

    lg Jörg
  • Conny Wermke 08/11/2009 19:27

    Dachte eher an Kohlenbeeren..
    Auf jeden Fall interessant, wie sie auf der Flechte gewachsen sind.

    LG Conny
  • Jörg Ossenbühl 08/11/2009 19:04

    der Rand ist leider unscharf, weil er aus dem Schärfebereich der B.I.G. MEDICAL-Linse ist
    Das Stückchen Moss soll als Größenvergleich herhalten

    vg jörg
  • Mafidi 08/11/2009 18:52

    Beeindruckend - diese Flechte. Wie schön sie sind, man achtet viel zu wenig darauf, weil sie so klein und scheinbar "unscheinbar" sind, dabei sind sie echt hübsch, so wie du sie hier präsentierst.
    LG Marion