noch einmal bischofshofen
Frühbronzezeitliche Funde am Götschenberg und Sinnhubschlößl bei Bischofshofen beurkunden die Verhüttung von Kupfererz, das am Mitterberg in Mühlbach abgebaut wurde. Mit Verwendung des Eisens am Ende der Urnenfelderzeit (um 800 v. Chr.) kam der Kupferbergbau zum Erliegen. (1829 wurde er wieder aufgenommen und bis 1977 betrieben). Zu Beginn des 8. Jahrhunderts nach Christus ließ Bischof Rupert im Ort „Pongo“ eine Mönchszelle, die Maximilianzelle errichten. 743 Wiedererrichtung der durch die Slawen zerstörten Kapelle. Bayernherzog Theodo schaffte durch eine großzügige Waldschenkung die Urzelle des heutigen Pongaus.
Der Ortsname „Pongau“ wurde auf das gesamte, von Bischofshofen aus gerodete Gebiet der Salzach und ihrer Nebentäler übertragen. Der Name „Hofen“ wird vor 1151 erstmals urkundlich genannt. In Hofen war der Hof des Bischofs von Chiemsee und daraus entwickelte sich der Ortsname Bischofshofen. Bis zur Wiederaufnahme des Kupferbergbaues war Bischofshofen von einer kleinbürgerlichbäuerlichen Wirtschaftskultur geprägt. Diese veränderte sich erst durch die Eröffnung der Eisenbahn (1875) und die Bedeutung als Bahnknotenpunkt. 1900 wurde Bischofshofen zum Markt erhoben, 2000 zur Stadt. 2002 Beitritt zum Klimabündnis. Heute präsentiert sich Bischofshofen: als Urlaubs-Ausflugsziel, Einkaufszentrum und umweltfreundlicher, moderner Industrieort. Die großzügigen Angebote im Bildungs- Sport- und Freizeitbereich stehen auch dem interessierten Gast zur Verfügung. Eine besondere Attraktion bildet das alljährlich stattfindende internationale Abschlussspringen / Finale der Vier-Schanzentournee auf der Paul- Außerleitner- Schanze. Diese wurde 1947 errichtet, 1991 umgebaut und 2001 nochmals erneuert und dazu eine Mattenschanze aufgelegt (Sommerspringen).
aus http://www.privatvermieter.com/sportweltamade/bischofshofen.htm
ohne gewähr, auf eigene gefahr
711 ist bischofshofen mit der gründung der maximilianszelle durch den hl. rupert, der als bischof von worms nach salzburg kam, das erste mal erwähnt worden. dieser ort hat eine reichhaltige geschichte, ist dann aber auch ein wirtschaftliches zentrum und damit zu einem eisenbahnknotenpunkt geworden. leider ist trotz einiger bemerkenswerter motive immer und überall die präsenz der eisenbahn sichtbar. und nachdem das ein teil bischofshofens ist, würde wirklich etwas fehlen, wenn ich mir die mühe des wegstempelns machte.
vorne die pfarrkirche, die 711 mit einem holzkirchlein begonnen hat,
dann in der mitte die st.georgskapelle, eine kirche, die zum friedhof gehört,
und ganz rechts eine gotische kirche, die bei irgendwelchen streitigkeiten
als gegenkirche zur pfarrkirche damals außerhalb des ortes gebaut wurde.
hier ein wesentlich höherer standpunkt, aber auch alle 3 kirchen
innen schaut die vordere kirche so aus
Dea Model 27/04/2006 0:43
Oh, gegen die Kirche habe ich ja gar nichts - ich wildere nur nicht in fremden Revieren ;-)Ela Ge 24/04/2006 21:50
danke für eure anmerkungen@manfred ... fürs panorama kann ich nicht wirklich viel ;-))
@petra ... noja, ich hab ja oben geschrieben, dass ja eigentlich gestritten wurde ;-) ..... danke
@arnd ... (woaaaaaa, einmal möcht ich auf anhieb deinen namen richtig schreiben ;-)) ....) dann sag ich danke
@dea ... na das denk ich mir, dass du an dieser einfachen kirche nicht vieles siehst ;-))))
Dea Model 23/04/2006 21:21
Sehr schön, Deine Kirche :-)(Ich mache sie Dir auch bestimmt nicht abspenstig ;-))
LG Dea
Arnd U. B. 23/04/2006 20:40
Eine richtige Postkartenansicht...Das ist nicht abwertend gemeint, denn ich mag gut gemachte Postkarten...LG ArndPetra Wendt 23/04/2006 16:00
Fromme Gegend - gleich drei Kirchen so dicht beieinander! Schöne Aufnahme!LG
Petra
Manfred-Dieter Kretschmer 23/04/2006 15:57
Klasse Bild und schönes Panorama.Lieben Gruß
Manni
Ela Ge 23/04/2006 15:46
macht nix, ich bin schon lästig genug ;-))Marco Pagel 23/04/2006 15:38
Verflixt, ja... *bleich und rot werd*Ela Ge 23/04/2006 15:16
lach, nein marco, ich hab sie so nicht angeordnet und .... 3 sind es ;-))Marco Pagel 23/04/2006 15:14
Atemberaubende Kulisse, vor der Du diese beiden schönen Kirchtürme angeordnet hast.Grusels,
Marco