Nonnemattweiher, Westufer, Spiegelung in der Nachmittagssonne
Der Name des Sees geht auf die früher gebräuchliche Bezeichnung für zur Mast vorgesehene Kühe – sog. Nonnen oder Nunnen zurück. Sie wurden früher auf den Matten des Karbodens geweidet. Später vermutete der Volksmund ein Nonnenkloster als Namensgeber, welches der Sage nach durch ein Gottesgericht im See versunken sei. Seit 31. Juli 1987 steht das etwa 70 ha umfassende Gebiet um den Nonnenmattweiher unter Naturschutz. Es umfasst das Gletscherkar mit hohen Felswänden, den Karsee, sowie seine vorgelagerten Moränenwälle.
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