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Noto

Der Duomo SS. Nicolo di Mira e Corrado.
Panorama aus 5 Hochformaten.

Noto liegt 35 km südwestlich von Syrakus am Südrand der Monti Iblei. Die Einwohner arbeiten hauptsächlich in der Landwirtschaft, in der Industrie und im Tourismus.
Etwa 6 km nordwestlich der heutigen Stadt liegt das antike Neton (lateinisch Netum, heute Noto Antica oder Noto Vecchia genannt), das, von den Sikelern gegründet, schon früh in den Machtbereich von Syrakus geriet. Ab 263 v. Chr. wurde die Stadt offiziell von Hieron II. beherrscht, später kam sie als civitas foederata unter römische Herrschaft.

Ausgrabungen brachten die sikelische Nekropole, hellenistische Gräber und Katakomben zum Vorschein.

Unter den Arabern (ab 862) erlangte Noto im Mittelalter überregionale Bedeutung und war bis 1091 die letzte muslimische Bastion in Italien.

Die heutige Stadt entstand ab 1703 südöstlich von Noto Antica, das 1693 durch ein Erdbeben komplett zerstört worden war. Daraufhin wurde Noto planmäßig und einheitlich im Stil des sizilianischen Barocks neu aufgebaut. Stadtbaumeister war Rosario Gagliardi. Auch der Architekt Vincenzo Sinatra trug mit seinen Bauten zum heutigen Stadtbild bei.
Noto ist eine der 2002 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten spätbarocken Städte des Val di Noto.

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Dossier Sizilien
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Exif

APN Canon EOS 7D Mark II
Objectif 17-50mm
Ouverture 8
Temps de pose 1/125
Focale 17.0 mm
ISO 100

Geo