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NRW - Mülheim a.d. Ruhr - Aquarius Wassermuseum

NRW - Mülheim a.d. Ruhr - Aquarius Wassermuseum

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Oliver Henn


Premium (Basic), Essen

NRW - Mülheim a.d. Ruhr - Aquarius Wassermuseum

Das Aquarius Wassermuseum in Styrum, einem Stadtteil von Mülheim an der Ruhr, befindet sich in einem stillgelegten Wasserturm und gehört zur Route der Industriekultur.

August Thyssen ließ 1892/93 den 50 Meter hohen Turm zur Versorgung seiner nahe gelegenen Röhren- und Walzwerke sowie der Gemeinde Styrum errichten. 1912 wurde das Gebäude an die gerade neu gegründete Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft (RWW) verkauft, die auch heute Betreiberin des Museums ist. Der 1982 stillgelegte und seit dem 26. Mai 1989 unter Denkmalschutz stehende Turm wurde im Rahmen der Landesgartenschau „MüGa“ bis zum Jahr 1992 saniert und zum Museum umgebaut.

Das preisgekrönte Museum bietet auf 14 Ebenen und 30 Stationen ein multimediales Erlebnis über Ursprung, Kreislauf und Erscheinungsformen von Wasser. Mit einer Chipkarte kann man auf zahlreiche Computersimulationen, Filme und Spiele zugreifen.

Eine besondere Attraktion ist die Fahrt mit den gläsernen Aufzügen, von denen einer durch den Wasserbehälter fährt, der früher 500.000 Liter Wasser speicherte. Von dem rund 40 Meter hohen gläsernen Rundgang kann man auf das Ruhrtal, die Städte Mülheim, Duisburg, Oberhausen, Essen und Bottrop schauen (Quelle: Wikipedia)

Da mir kein adäquates Weitwinkelobjektiv mit ausreichend kleiner Brennweite zur Verfügung stand, habe ich auf mein bewährtes Sigma 35mm zurückgegriffen. Leider war der Raum aus dieser Perspektive so begrenzt, dass ich den Turm unten "abschneiden" musste. Darüber hinaus steht er etwas schief (ist mir leider zu spät aufgefallen).
Aufnahmedatum: 05.04.2015

Commentaire 1

  • Digipit27 08/04/2015 9:39

    Die Bildqualität ist klasse und das leichte Kippen des Hauptturmes ist geschenkt (passiert schonmal), kann man mit einem Handgriff beseitigen. Problematischer ist schon, wie du selber sagst, die Brennweite. Nicht nur unten musstes du schneiden, auch seitlich ist es zu knapp, um die Objektivverzerrungen zu beseitigen. In der Architekturfotografie ist ein Superweitwinkel das wichtigste Objektiv, hier haben wir oft mit knappen Platzverhältnissen zu kämpfen. Wobei ich dir das Sigma 10-20 nicht empfehlen kann. Ich hatte und habe es an meiner alten 400d noch im Einsatz, bin aber mit der Abbildungsleistung nicht zufrieden, da es im linken Randbereich nicht die ausreichende Schärfe hat. Dies ist teilweise schon gravierend. Vielleicht ist aber die neuere Ausführung besser, das Ganze nur mal als Tipp, damit ein Fehlkauf vermieden wird. Ansonsten, mal abgesehen von den genannten Brennweitenproblemen eine gute Arbeit, die mit richtigem Gerät zu feinen Arbeiten führen wird.
    LG Peter