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„Nun, o Unendlichkeit, bist du ganz mein.“

„Nun, o Unendlichkeit, bist du ganz mein.“

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Ingeborg


Premium (World), Münster

„Nun, o Unendlichkeit, bist du ganz mein.“

Anlässlich des 200. Todestages des Dichters Heinrich von Kleist hat die Stadt Berlin dessen Grabstätte hergerichtet und den Vers von Max Ring, der in der NS-Zeit entfernt wurde, wieder auf dem Gedenkstein einmeißeln lassen:

„Er lebte, sang und litt in trüber, schwerer Zeit. Er suchte hier den Tod und fand Unsterblichkeit.“

Man würde achtlos an dem schmalen Waldstreifen zwischen Bahndamm und dem Hochufer des Kleinen Wannsees vorbeigehen, wenn nicht eine Wegemarkierung auf das Doppelgrab im Grunewald hinwiese, an der sich am 21. November 1811 der junge Dichter und seine Geliebte Henriette Vogel gemeinsam das Leben nahmen.

- Foto: August 2011 / Berlin -

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Information

Section
Dossier Friedhöfe und Engel
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Publiée
Langue
Licence

Exif

APN NIKON D90
Objectif AF-S DX Zoom-Nikkor 18-135mm f/3.5-5.6G IF-ED
Ouverture 8
Temps de pose 1/50
Focale 31.0 mm
ISO 800

Plébiscité par