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nur ein..

kleiner wasserfall!

westisland. dieser wasserfall stürzte in einen hohlraum herunter schlägt auf dem rechten felsen auf, dadurch spritzt das wasser mit einer drehung links heraus.
es ist real ein gewaltiges erlebnis!
zuwanderung (mit gummistiefel und bergschuhen) zu diesem wasserfall dauert ca 2 stunden und man muß ca 500m durch den flußlauf bergauf waten. sehr gefährlich da bei ev. einsetzenden regenfällen der fluß innerhalb küzester zeit zum reißenden strom wird.
dieser versteckte und wenig bekannte wasserfall ist auf ca 1200m seehöhe.

techn. details: canon 10d 100mm, blende 22, 1/2 sek, iso 100, manuelle einstellung, 2/3 unterbelichtet. stativ, keinen filter.
PS7: nachgeschärft, ausschnitt, rahmen.

FÜR ALL JENE DIE ES NICHT WISSEN SOLLTEN: DAS WEISSE "IST" DAS WASSER :-)))
(mehr dazu im voting)

@frank
du bist der erste der das schreibt, habe schon darauf gewartet:
der felsen ist ein teil eines aktiven vulkans und glänzt so weil das wasser ein gemisch ist mit bicarbonat, dadurch wird die umgebung so glänzend -teilweise schillert es in den regenbogenfarben.

Commentaire 179

  • Gerhard Wanzenböck 11/11/2006 10:42

    wirklich spannende Wasserfall-Impression !
    LG Gerhard
  • Sonja Witter 09/04/2005 0:02

    Ein wirklich verdientes Sternchen!

    LG
    Sonja
  • Florian Wetzel 22/02/2004 11:26

    gefällt mir gut, gratuliere!
    Mit welchem Objektiv hast du das gemacht?
    also bis dann
    flo
  • † Ralf Scholze 20/02/2004 22:01

    @stefan, wo bleibt dein widerspruch?
    lg ralf
  • Johann Bernreiter 20/02/2004 14:27

    @stefan
    nun ich bin ehrlich und direkt.
    hast du denn damit probleme.
    johann
  • Stefan Rohloff 20/02/2004 14:19

    Johann, nein, ich finde diese Bilder nicht vorbildlich gegenüber deinem, sondern wollte dir nur zeigen, was ich meine.

    Es freut mich für dich, dass du hunderte solcher Bilder hast.

    Inhaltlich bin ich mit dem, was du sagst völlig einer Meinung.

    Mit der Art, wie du kommunizierts komme ich allerdings nicht klar ... für mich vermittelt das eher den Eindruck vom Kampf als von Community ... das soll aber nicht dein Problem sein ... hier kann sich ja jeder aussuchen, mit wem er sich unterhalten möchte ...

    Liebe Grüße, Stefan
  • † Ralf Scholze 20/02/2004 14:15

    Hi alle.

    Momentan tobt hier immer noch oder schon wieder
    die Grundsatzdebatte, wie fotografiert man Wasserfälle.

    Fällt das Wasser bei einem Wasserfall gleichmäßig?



    Im oberen Drittel der ersten Aufnahme sieht man deutlich einen Wasserschwall. Dieser Schwall tritt beim Stuibenfall periodisch auf und die Periode hängt von der Wassermenge ab, die dort herunterstürzt.

    Dadurch, dass das Wasser hier in großen Mengen herabstürzt, bekommt man bei kurzen Belichtungszeiten schon recht gut das Chaos auf den Film, zusammen mit dem Schwall. Ein extrem kurzen Belichtungszeiten kann man das Wasser einfrieren. Bei richtig langen Belichtungszeiten würden die periodiscch auftretenden Schwalle verschmieren.

    Bei der Aufnahme
    die farbe rot..
    die farbe rot..
    Johann Bernreiter

    sieht man links recht gut diese "Schwalle", während rechts alles schon langsam verschmiert.

    Führt ein Wasserfall nicht so viel Wasser oder stürzt das Wasser nicht genau senkrecht in die Tiefe, wie oben recht oder bei den beiden unteren Aufnahmen des Radauer Wasserfalls im Harz, dann hat man da vielleicht einen Stein, wo sich das Wasser teilt. Schwalle (wenn entsprechend Wasser vorhanden) überspülen periodisch diesen Stein.
    Wenn ich den richtigen Moment abpasse, bekomme ich bei einer 1/30-tel oder einer 1/4-tel die berühmten Fäden auf den Film. Erwische ich während der Belichtungszeit ein paar solcher Schwalle, dann werden die Strukturen verschmiert und der berühmte weiße Einheitsbrei kommt dabei heraus, konturloses Weiss.

    Drei Aufnahmen von Radauer Wasserfall (ich weiss, der Scann ist suboptimal), drei verschiedene Standpunkt, dreimal jeweils unterschiedliche Belichtungszeiten.

    Bei der Aufnahme von Johann Bernreiter sehen wir aber das Wasser von der Seite, also Aufnahmesituation wie
    . Kein großer Wasserfall, keine riesigen Mengen, die herunterkommen und was herunterkommt saust durch eine Rinne.
    Hier ist meiner bescheidenen Meinung nach, eine Belichtung, wie Johann eingestellt hat, die einzige Gescheite Möglichkeit. Wer genau hinschaut, sieht beim rausschießenden Wasser sogar noch "Fädchen". Mehr ist beim Aufnahmestandpunkt seitlich vom Wasser nicht möglich.

    Es bleibt einem nichts anderes übrig, sich bei jedem Wasserfall vorher genau zu überlegen, was ist möglich und um das mögliche zu erreichen, muss man halt die Kamera auf das Stativ setzen, auf Zeitautomatik stellen und verschiedene Zeiten systematisch ausprobieren. (Die Geschwindigkeit des fallenden Wasser hängt von der Fallhöhe ab).

    Die entgültige Entscheidung fällt dann, zumindestens bei mir, ein paar Tage später auf dem Leuchtpult. Viel
    Material fällt der Schere zum Opfer und geht direkt in den Müll.

    Der rest dann, kann sich sehen lassen (zumindestens die Originaldias).

    Ist halt so, anders geht es nicht.
    Deshalb bringen hier Grundsatzdebatten überhaupt nichts.
  • Johann Bernreiter 20/02/2004 13:38

    @stefan
    ..und du findest diese bilder vorbildlich gegenüber meinem, solche habe ich hunderte,

    aber bei meinem wasserfall ist so ein bild leider nicht möglich, das die wasser verwirbelt werden, ich habe ja davon noch einige mit kürzeren belichtungen die sind aber noch schlechter als das mit 1/30 sec.

    nicht jeden wasserfall kann man gleich fotografieren, meist mache ich eine serie,

    in island habe ich 50 verschiedene wasserfälle fotografiert.
    jeden mit mindestens 5 verschiedenen belichtungen und alle vom stativ aus.


    habe auch schon einige in der FC-galerie, mit eingefrorem wasser, halb eingefroren usw. kann ja selber nachsehen.

    jeder wasserfall hat SEINE beste belichtungszeit!

    johann
  • Belfo 20/02/2004 12:17

    Ich habe mir doch gleich gedacht, dass es kein Wasser ist, vermute eher Spinnweben ...

    Eines der schönsten Bilder in der Galerie - Glückwunsch zum 21. Stern (oder habe ich schon wieder ein paar verpaßt - geht ja so schnell bei dir)

    Gruß Hans
  • † Ralf Scholze 19/02/2004 23:35

    Stefan,

    ich versteht nicht so ganz worauf Du hinaus willst.

    lg ralf
  • Stefan Rohloff 19/02/2004 19:16

    Danke Johannes für die Mühe, die beiden Bilder gegenüberzustellen :-)

    Ich finde das sehr interessant, die Belichtungszeiten würden mich noch interessieren ... schätze mal so rechts 1/2 oder 1/4 und links 1/15 oder 1/30? ... mir gefällt hier auch klar das rechte besser, links ist die Zeit schon sehr kurz für eine Wasserlangzeitbelichtung. Ich hatte gedacht, dass bei einer kürzeren Zeit die einzelnen Wasserfäden oder Wasserstränge sichtbar würden. Das ist hier aber offensichtlich nicht der Fall ... hängt wohl damit zusammen, wie schnell, wie viel und wie aufgeschäumt das Wasser fällt.
    Ich finde das Wasser in der rechten Version des Vergleichsbildes etwas strukturierter als hier (im Galeriebild) ... hängt (wenn es die selbe Belichtungszeit ist) sicher damit zusammen, dass man hier näher dran ist und das Wasser so mehr Bildfläche einnimmt ...

    Liebe Grüße, Stefan

    So oder so hatte ich das gemeint:

    Durchblick
    Durchblick
    Stefan Rohloff
  • Erich Teister 19/02/2004 8:00

    hallo Johann,

    Gratulation zu einem weiteren Stern am Fotohimmel

    Gruß
    et
  • Camboy X 19/02/2004 0:22

    Was soll man sagen? Perfekt und verdienter Galerieeinzug! Glückwunsch.
  • † Ralf Scholze 19/02/2004 0:04

    dann sind sich ja doch alle endlich einig.

    lg ralf

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Galerie (Nature)
18/02/2004 300 Pro / 100 Contra

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