Nur noch 120 in Freiheit!
Der China-Alligator lebt nur in China im Gebiet des unteren Jangtsekiang-Flusses, der auch Yangtse genannt wird und bei Schanghai ins ostchinesische Meer mündet. Da es dort jahreszeitlich recht kühl wird, verbringt der China-Alligator bis zu sieben Monate des Jahres im Winterschlaf. Hierzu zieht er sich in komplexe Bauten zurück. Der China-Alligator kann zwei bis drei Meter groß und ungefähr 40 Kilo schwer werden. Er ernährt sich hauptsächlich von Muscheln, Schalentieren, Fischen und kleineren Säugetieren wie Ratten. Meistens jagt er nachts. Die Weibchen legen zehn bis 50 Eier in Nestbauten, aus denen die Jungen nach etwa 70 Tagen schlüpfen. Der China-Alligator gehört zu den gefährdetsten Krokodil-Arten überhaupt. Sein Lebensraum schwindet, er wird erbarmungslos gejagt, und getötete Tiere werden zu vermeintlicher Medizin verarbeitet. Die IUCN führt ihn neuerdings als "kritisch bedroht", nicht mehr als 120 Tiere soll es noch in Freiheit geben und viel mehr sind es auch in Gefangenschaft nicht da die Tiere sehr störanfällig sind und Ruhe brauchen um zu züchten.
Das Foto nahm Heidi mit der Nikon D 5000 im Zoo Saarbrücken auf.
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