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Nur vereinzelt stiegen heute ...

Nur vereinzelt stiegen heute ...

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HL Photo


Premium (World)

Nur vereinzelt stiegen heute ...

... Besucher die 328 engen Treppenstufen hinauf. Das 3,6 Kg Stativ lies ich auf Anraten des Kassieres unten.

Der Turm des Frankfurter Kaiserdoms kann nach 11 Jahren Sanierung nun wieder erklommen werden.

Frankfurt/Main: Besucher können nun wieder täglich in schwindelerregende Höhen steigen und einen atemberaubenden Rundumblick auf Frankfurt genießen: der Turm des Frankfurter Kaiserdoms wurde wiedereröffnet.

Im Kaiserdom St. Bartholomäus wurden zwischen 1562 und 1792 zehn Kaiser gekrönt. Eine Bischofskirche war das Bauwerk aber nie, weshalb die Bezeichnung „Dom“ eigentlich nicht zutreffend ist.

Der Europaturm hinten links im Bild (inoffiziell: Ginnheimer Spargel) ist der Fernmeldeturm Frankfurt und mit 337,5 m Höhe der zweithöchste Deutschlands. Leider kommen die Höhen des Taunus nicht ins klare Licht, es war diesig.

Ein schimmerndes Chamäleon
Das 136 Meter hohe Bürohochhaus ist immer noch fast leer. Auch der Bezug des vierzig Meter kürzeren Hotelturms nebenan verzögert sich abermals. Das Luxushotel, mit dem die arabische Hotelgruppe „Jumeirah“ einen Hauch von Dubai an den Main bringen will, wird erst im Frühjahr einziehen, sagt eine Sprecherin des Bauherrn MAB. Für das verkürzt rekonstruierte Thurn-und-Taxis-Palais, das vor den steil aufragenden Hochhäusern wie ein Puppenschloss aus rosa Plastik wirkt, wird schon längst kein Eröffnungstermin mehr genannt. Nur das Einkaufszentrum „My Zeil“, dessen biomorphe Glasfassade der italienische Stararchitekt Massimiliano Fuksas erdacht hat, bringt dem Bauherrn und Eigentümer des Palais Quartiers den erwünschten Umsatz.

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