Zarafa


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"Schöner Brunnen" Nürnberg
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Zarafa

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Die Ringe, die nahtlos in das eiserne Gitter eingeschmiedet ist, haben "sagenhafte" Geschichten:

Der Meister Kuhn, der das Gitter um den Brunnen gebaut hat, hatte eine Tochter namens Margret, die von seinem Lehrling umworben wurde. Da er aber sein Kind nicht einem armen Burschen geben wollte, verbot er diese Werbung und warf ihn hinaus. Es soll so etwas gesagt haben wie: "Daraus wird ein für allem nichts! So wenig wird etwas daraus, wie du es fertig bringst, dass die Ringe am Brunnengitter sich drehen können!" Der Meister ging daraufhin auf Reisen und der Lehrling wollte beweisen, dass er etwas konnte und stellte den Ring heimlich her. Dann schnitt er ihn auf, fügte ihn ins Gitter ein, lötete, hämmerte und feilte so lange, bis man keine Nahtstelle mehr sehen konnte. Dann hat er die Stadt verlassen und kam nie zurück. Nachdem der Meister nun wieder nach Hause kam, sah er ein, dass er zu streng gewesen war. Er bedauerte den Rauswurf, und hätte den geschickten Lehrbuben gerne wiedergehabt und ihm auch seine Tochter gegeben, aber es war zu spät und die Margret weinte sich sich die Augen aus.
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Der Sage nach soll eine junge Frau, die drei Mal an dem Ring dreht, sich übrigens ein Kind wünschen dürfen. Eine andere Sage sagt, eine Frau bekäme so viele Kinder, so oft sie an dem Ring drehe. Nach uraltem Volksglauben holte ja der Storch die neugeborenen Kinder aus dem Brunnen. Noch heute sieht man Paare, die kurz vorher im angrenzenden Rathaus getraut wurden, an dem Ring drehen.
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Der Mythos geht aber noch weiter: Man sagt, dass der goldfarbene Ring an der süd-westlichen Seite im Gitter der Ring für die Touristen sei und der zweite, schwarze Eisenring an der nord-westlichen Ecke der Originalring.
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...Hmm....ob alle die dran drehen, die Geschichten kennen....;-)

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