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Oatman

Der Traum eines jeden Bikers ist mit der Harley die Route 66 zu fahren. So trifft man sich hier am/im General Store in Oatman.

Oatman entstand vor etwa 90 Jahren. Zunächst war es ein Zeltlager und wurde schnell ein florierendes Bergbauzentrum. Im Jahre 1915 fanden zwei Bergarbeiter einen 10 Millionen $ Nugget auf und innerhalb von einem Jahr stieg die Bevölkerung der Stadt zu mehr als 3.500 Einwohner. Oatman wurde nachvon Olive Oatman benannt, dass als junges Mädchen von Mojave Indianern entführt worden ist und später im Jahr 1857 nahe der Stadt gerettet wurde. Aber sowohl die Bevölkerung als auch Bergbauarbeiten waren kurzlebig. Im Jahr 1921 brannte ein Feuer viele der kleineren Hütten in der Stadt nieder, und die Hauptbergbaugesellschaft schlossen drei Jahre später die Minen für immer. Oatman blieb aber am Leben da Sie genau an der Route 66 lag und die Restaurants in Oatman ein gutes Geschäft machten. Oatman hatte ein riesen Problem, als die "Interstate 40" in den 60er gebaut wurde, weil fast keiner mehr die Route 66 benutzte. Oatman ist ein Besuch wert - eine alte Stadt mit wilden Eseln, die durch die Straßen streifen. Jeden Tag kommen sie nach Oatman um Futter bettelnd. Sie sind die Attraktion und werden schnell von Besuchern umringt, gestreichelt, fotographiert und mit Äpfeln und Karotten gefüttert. Doch Vorsicht ist geboten, denn, obwohl sie auf den ersten Blick sehr zahm erscheinen, beißen sie und schlagen auch aus, wenn ihnen etwas nicht gefällt.
Wer von den Einheimischen als erster einen neugeborenen Esel entdeckt, darf ihm einen Namen geben und schon zählt er zur Familie der „Oatmans“.

Die Stadt wurde für mehrere Filme, wie z.B. "How The West Was Won", "Foxfire" und andere unter Vetrag genommen. Clark Gable und Carol Lombard verbrachten die Flitterwochen am Oatman Hotel (18. März 1939)

Oatman
Oatman
Martin und Elke (Lagemann-) WENDT

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