Ob es so, oder so, oder anders kommt?

Ob es so, oder so, oder anders kommt?

Nach einer recht unterkühlten Begrüßung des Königspaares der Elfen entflammt sofort ein neuer Streit.
Titania wirft Oberon gesteigerte Eifersucht vor, ist aber selbst eifersüchtig auf Oberon, weil sie glaubt, daß er Hyppolita liebt und deshalb in den Wald in der nähe von Athen gekommen ist.
Oberon dreht den Spieß um und behauptet wiederum, daß Titania Theseus zum Liebhaber will.
Eigentlich sind die Beiden hier, um das königliche Paar nach ihrer Hochzeit zu segnen.
Aber sie streiten ohne Unterlass und Titania verweigert Oberon letztendlich das gemeinsame Ehebett.
Sie wirft Oberon vor, daß er in seiner Wut den Elfen den Spaß an Spiel und Tanz verdirbt. Selbst der Wind, der deshalb vergeblich zum Tanz pfeift, würde sich durch die Verwirrung der Natur, rächen. Durch ihren Streit käme so die gesamte Natur in Unordnung. Überschwemmungen würden die Ernte zerstören, böse Seuchen raffen alle Haus- und Hoftiere hinweg. Die Jahreszeiten kämen durcheinander und deshalb würden die Menschen schwer leiden.

Oberon fordert erneut von Titania den Knaben, denn wenn sie zustimmen würde, ließe sich der Streit beilegen.

Doch Titania bleibt hart und verweigert die Herausgabe des Knaben.
Nicht um das ganze Elfenreich wird sie den Knaben hergeben, lässt Titania Oberon wissen und verlässt mit ihren Gefolge den brüskierten Gatten.


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