Ober- (1) und Unterseite (2) eines Weibchens des Kurzschwänzigen Bläulings ...
... (Cupido argiades) an einem Wegrand in Neukappl/Opf. am 5.7.2024.
Die bis in die neunziger Jahre deutlich seltener gewordene, an verschiedenen Kleearten lebende Spezies ist eines der wenigen Positiv-Beispiele beim allgemein vorherrschenden Artenrückgang - gerade bei den Schmetterlingen; sie hat es geschafft, auf der Roten Liste von der Stufe 2 (stark gefährdet) auf die Vorwarnliste zurückgestuft zu werden.
Nach dem Zwergbläuling (Cupido minimus) ist dies die zweitkleinste Bläulingsart bei uns.
Die Männchen sind hellblau.
Die Exemplare der zweiten Generation (hier wohl diese; die erste entsteht aus den überwinterten Raupen) seien dunkler als die der ersten. Insgesamt gibt es regelmäßig drei Generationen des hübschen Falterchens.
Ein niedlicher Zwerg, dessen Zipfelchen ich erst auf den Fotos sicher gesehen habe.
11.7.2024 f
Heinz-Erich 11/07/2024 15:46
dito :-)) LG Erichalicefairy 11/07/2024 15:33
fein gezeigtLg Alice