Objekt I
Manchmal lässt sich sogar das Eisen ästhetisch vereinnahmen, wenn der Schärfeverlauf lautstark genug ist, ins Detail gehen zu können. Ich habe das eiserne Schiffsdenkmal an der Kieler Förde in einem unbeobachteten Augenblick erwischt, habe Witterung aufgenommen und mir ausreichende Zeit genommen, einen Schärfeverlauf zu konstruieren, der mir das wuchtige Kunstwerk irgendwie erträglich machte.
Damit entwickelt das Foto einen eigenen autonomen Charakter gegenüber seinem Objekt. Das Foto stellt das Objekt vor, das heisst, es stellt sich vor das Objekt. Für mich ich die Fotografie also eine geniale Möglichkeit, mit der Wirklichkeit zu spielen.
Commentaire
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Information
| Section | Spezial: Monochrome Fine Art |
| Dossier | Monochrom |
| Vu de | 324 |
| Publiée | |
| Langue |
|
| Licence |
Exif
| APN | NIKON D700 |
| Objectif | --- |
| Ouverture | 3 |
| Temps de pose | 1/30 |
| Focale | 60.0 mm |
| ISO | 100 |
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Annette He 08/12/2011 20:07
Ich finde, die Fotografie ist immer eine Möglichkeit, mit der Wirklichkeit zu spielen. Man kann darstellen, was man sehen möchte. Das kann man am schönsten sehen, wenn man mit mehreren unterwegs ist und alle das Gleiche fotografieren. Wie erstaunt ist man über die verschiedenen Sichtweisen, die dabei rauskommen.Gruß,
Annette
jeverman 08/12/2011 17:51
Klasse Bildgestaltung.Cool gemacht!
LG Andreas