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Ochtruper Töpfereimuseum

Ochtruper Töpfereimuseum

1 600 7

Ingeborg


Premium (World), Münster

Ochtruper Töpfereimuseum

Die Stadt Ochtrup kaufte 1989 das aus dem Jahre 1678 stammende Töpferwohnhaus der Töpferfamilie Eiling,
um dieses als Museumsgebäude zu nutzen.

Der Wohnbereich des Ackerbürgerhauses ist im Stil der Jahrhundertwende eingerichtet;
im ehemaligen Tennenbereich sind Keramikobjekte aus verschiedenen Zeitepochen zu sehen;
die ältesten Objekte stammen aus dem 14. und 15. Jahrhundert.

OCHTRUP war als Töpferort weit über die Grenzen des Münsterlandes hinaus bekannt; um 1800 bestanden in Ochtrup nachweislich 23 Töpfereien.
Die letzte produzierende Töpferei, in der noch heute das traditionelle Dekor der Ochtruper Irdenware in Blauweiß-Keramik hergestellt wird,
betreibt die Töpferin Lisa Eiling in ihrem Atelier am Bahnhof.

Blütezeiten des Töpferhandwerks waren das 18. und die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Zum Geschäft der Töpfer gehörte nicht nur die Herstellung, sondern auch der Vertrieb ihrer Produkte,
mit denen die sogenannten „Kiepenkerle von Dorf zu Dorf unterwegs waren.

- Foto: August 2013 / Ochtrup im Münsterland -

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Information

Section
Dossier Architektur
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Publiée
Langue
Licence

Exif

APN NIKON D90
Objectif AF-S DX Zoom-Nikkor 18-135mm f/3.5-5.6G IF-ED
Ouverture 5.6
Temps de pose 1/125
Focale 18.0 mm
ISO 250