Ochtruper Töpfereimuseum
Die Stadt Ochtrup kaufte 1989 das aus dem Jahre 1678 stammende Töpferwohnhaus der Töpferfamilie Eiling,
um dieses als Museumsgebäude zu nutzen.
Der Wohnbereich des Ackerbürgerhauses ist im Stil der Jahrhundertwende eingerichtet;
im ehemaligen Tennenbereich sind Keramikobjekte aus verschiedenen Zeitepochen zu sehen;
die ältesten Objekte stammen aus dem 14. und 15. Jahrhundert.
OCHTRUP war als Töpferort weit über die Grenzen des Münsterlandes hinaus bekannt; um 1800 bestanden in Ochtrup nachweislich 23 Töpfereien.
Die letzte produzierende Töpferei, in der noch heute das traditionelle Dekor der Ochtruper Irdenware in Blauweiß-Keramik hergestellt wird,
betreibt die Töpferin Lisa Eiling in ihrem Atelier am Bahnhof.
Blütezeiten des Töpferhandwerks waren das 18. und die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Zum Geschäft der Töpfer gehörte nicht nur die Herstellung, sondern auch der Vertrieb ihrer Produkte,
mit denen die sogenannten „Kiepenkerle von Dorf zu Dorf unterwegs waren.
- Foto: August 2013 / Ochtrup im Münsterland -
Trautel R. 14/08/2013 10:24
eine mehr als idyllische aufnahme und in bester qualität festgehalten.lg trautel
Vitória Castelo Santos 13/08/2013 18:48
Ein sehr schönes Foto, gefällt mir sehr. LG Vitoria† Friedhelm Ohm 13/08/2013 16:21
Es ist doch schön wenn man so einen Platz findet , eventuell ist noch ein Cafe dabei , ich freue mich immer wenn ich so etwas zu sehen bekomme , der Eimer hat aber auch seine Zeit schon hinter sich .Alles Gute und viele Grüße von Fiddi ...
† Foto-Volker 13/08/2013 13:28
wie sich die zeiten ändern:in meiner kindheit war geschirr aus ton das geschirr für arme leute, die sich kein pozellan leisten konnten. heute sind töpferwaren kunstgewerbe und entsprechend teuer.
vg volker
aeschlih 13/08/2013 13:27
Eine wunderbare Idylle zeigst du uns...Lieben Dank für die Info!
lG Hilde
sonnenlicht 13/08/2013 11:04
Sehr idyllisch und schön abgelichtet.GS