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Arthur Baumgartner


Premium (Pro), westlich von Solothurn

Öufi-Uhr

Die 3 Meter hohe Uhr, die präzise mit 11 Ziffern läuft, hängt in der Schanzenstrasse, unweit von der Altstadt und dem Amthausplatz in Solothurn. Die Uhr, die von Paul Gugelmann erschaffen wurde, spielt täglich um 11, 12, 17 und 18 Uhr mit 11 Glocken die Melodie vom Solothurnerlied.

Auf dem etwas schrägen Clip ist ab Sek.30 das Glockenspiel zu hören:
https://www.youtube.com/watch?v=Z2jYVyV-xpA

"Öuf (dt.11), die Zahl der Unvollkommenheit, passt gut zu den Solothurner, denn mit ein bisschen Busse und ein bisschen Sünde lässt es sich in Solothurn gut leben."
(Zitat von Marie Christine Egger, Stadtführerin in Solothurn)

Commentaire 9

  • Ursula F. 14/06/2015 18:29

    Gut dass Du es noch übersetzt hast ;O) Ein richtiger Zungenbrecher dieser Titel, jedoch ein schönes Kunstwerk!
    LG Ursi
  • Lisa Elisabeth Stamm 09/06/2015 6:28

    @Arthur: Danke für das uns zeigen dieser Uhr. Die ist ja so speziell und ich habe bis anhin noch nie von ihr gehört, respektive gelesen.
    @Daniel Streit: Danke für den schönen Buch-Text von den Elfen und den 11 Kindern. Wunderbar.
    lg Lisa Stamm
  • Arthur Baumgartner 28/05/2015 15:52

    @Dan, vielen Dank für die amüsante Geschichte, die ich sicher schon mal im angegebenen Buch gelesen habe. Über meine Heimatstadt Solothurn besitze ich gut 40 Bücher in allen Grössen. Als ich noch beruflich am Bahnhof Solothurn tätig war, stellte ich fest, dass im Personenbahnhof 11 Gleise und im Rangierbahnhof 22 Gleise nummeriert waren. Ist auch so eine Geschichte.
  • Daniel 19 28/05/2015 15:19

    Dazu habe ich etwas gefunden, Du weisst ich liebe Fabeln:


    Die heilige Solothurnerzahl 11
    Von Irem Bilem aus dem Buch „Leben am Jurasüdfuss"

    Wie es dazu kam, dass die Solothurnerzahl 11 ist!

    Es gab einmal ein kleines, einsames, trauriges Dörfchen namens Solothurn.
    Es gab dort kein Licht, es war völlig dunkel. Aber das Allerschlimmste war, es gab keine Kinder. Darum war das Dörfchen auch so traurig und einsam.
    Sie wussten nicht was spielen heisst, wussten nicht was Spass heisst; alle waren ernst, niemand von ihnen wusste was Lachen heisst. Eines Tages
    sahen die Elfen in der Elfenwelt in welcher Situation sie waren. Sie waren sehr schockiert über diesen Anblick, denn die Elfenwelt war genau das Gegenteil von Solothurn. Also schickte der Elfenmeister genau 11 Elfen als Kinder verkleidet,
    nach Solothurn. Auf dem Weg gaben sich die Elfen
    Namen: »Elf, Spass, Spielen, Lachen, Glücklich,
    Lieb, Zusammen, Fröhlich, Frei, Sanft, Hell«.
    Die 11 Kinder sahen schon von weitem das Dörfchen.
    Draussen gab es keine Menschenseele, es war völlig
    leer. Sobald sie das Dörfchen betraten, erfüllte sich das Dörfchen mit Licht. Als die Dorfbewohner
    das sahen, rannten sie nach draussen. Und als sie die Kinder sahen, kam ihnen wieder alles in den Sinn, was mit Spass zu tun hatte. Sie feierten
    gleich ein Fest für die 11 Kinder. Sie stellten den Kindern viele Fragen: Eine dieser Fragen lautete »Woher kommt ihr?« Die Kinder antworteten:
    Wir kommen von einer Welt in der die Kinder nie gross werden. Diese Welt ist voller Spass und
    deshalb sind wir hergekommen, für 11 Jahre schenken wir euch einen Haufen Spass und Lachen!
    Als die Dorfbewohner das hörten, waren sie gleich
    doppelt glücklich. Die Jahre vergingen und die Einwohner wurden jeden Tag glücklicher. Die Frauen
    brachten Kinder zur Welt. Die Leute waren zuerst ein bisschen traurig, dass die Elfen gingen, aber es ging ihnen wieder gut, weil sie ja im Dorf viele Kinder hatten. Und weil es immer mehr Kinder
    gab, mussten sie das Dorf vergrössern, es wurde
    eine Stadt. Und weil das alles dank der Elfen so war, bauten sie als Andenken elf Brunnen, elf Treppen usw. Deshalb ist die Solothurnerzahl die 11.

    Fragen Sie einen Einheimischen nach der «heiligen
    Solothurner Zahl 11».
    Sie werden erfahren, dass Solothurn 1481 als elfter Kanton in die Schweizerische Eidgenossen-schaft aufgenommen wurde. Oder, dass es in der
    schmucken Barockstadt elf Kirchen und Kapellen gibt, elf historische Brunnen und elf Türme. Die
    St.- Ursen Kathedrale birgt elf Altäre sowie elf
    Glocken, ihre imposante Freitreppe teilt sich in
    Abteile zu je elf Stufen. Spazieren Sie einfach
    durch die pittoreske Altstadt. Sie werden überall
    der «Elf(e)» begegnen.

    LG Dan

  • † liesel47 28/05/2015 14:20

    Das ist ja so wunderschön und auch die hellen Glocken sind
    nicht zu überhören, ganz interessant von Dir aufgenommen.
    Lieben Gruß von Liesel und einen schönen Maienausklang.
  • aeschlih 28/05/2015 12:45

    Sehr interessant, bin schon oft durch Solothurn aber die habe ich noch nicht entdeckt!
    Danke für die Info.
    Liebe Grüsse Hilde
  • Hannes Gensfleisch 28/05/2015 11:00


    Das ist es, was die Solothurnerinnen
    so jugendlich aussehen lässt:
    Sie sparen jeden Tag eine Stunde
    beim Älterwerden.
  • Roland Zumbühl 28/05/2015 10:26

    Eine solche Uhr würde mich verwirren und zum Hampelmann machen. Aber ich mag solche Bilddokumente.
  • Robert Nöltner 28/05/2015 10:17

    Dieses besondere Uhr hast du sehr gut aufgenommen und mit den Informationen auch nähergebracht
    LG Robby

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Dossier Solothurn
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Exif

APN Canon EOS 650D
Objectif Canon EF 70-300mm f/4-5.6 IS USM
Ouverture 9
Temps de pose 1/200
Focale 75.0 mm
ISO 200