ohne Dich
Langeweile besäuft sich,
meilenweit.
Ich zähle die Ringe an meiner Hand,
dort draußen alles dreht sich,
still um nichts herum,
und ich male,
Deine Schatten an jede Wand.
Ich gab Dir meine Liebe,
gab Dir Zeit, Geduld und Geld.
Ich legte mein Leben,
in Deine kleine Welt.
Wer auch immer Dir,
jetzt den Regen schenkt.
Ich hoffe es geht ihm schlecht.
Wer auch immer Dich,
jetzt durch die Nacht bringt,
Bitte glaub ihm nicht.
Es kommt so anders als man denkt,
Herz vergeben,
Herz verschenkt.
Es ist so ohne Dich,
es ist so widerlich,
ich will das nicht,
denkst Du vielleicht auch mal an mich?
Es ist so ohne Dich,
und wenn Du einsam bist,
denkst Du vielleicht auch mal an mich?
Ich nähte mir ein Bettbezug,
aus der Zeit die wir hatten.
Und trink mir alte Wunden an,
so tief und allein.
Kein Berg den ich nicht versetzt hab,
zog jede Chance an den Haaren herbei,
Für ein lebenlang zu Leben,
so wild und so frei.
Commentaire 0
Supprimer le commentaire
Effacer commentaire et réponses