ohne Worte...
...bin ich, wenn ich die Baumaßnahmen am Dresdner Waldschlößchen sehe. Das sich Personen und Parteien dermaßen auf Kosten dieser einmaligen Landschaft profilieren müssen und vor allem können ist unverständlich und macht mich zutiefst traurig.
Wenn sich diese demokratischen Verfechter nur etwas bewegen würden und versuchen, einen Konsens zu finden, den ich in einem Tunnel sehe, wäre zumindestens der Versuch unternommen, dieses Stück belassener Natur zu retten. Bis heute ist von niemanden, auch nicht von den Befürwortern ein tiefgründiges und fachlich angemessenes Gutachten zum Bau eines Tunnels in Auftrag gegeben wurden. Also sprechen alle über Halbwahrheiten und es fehlen die Fakten. Und das die Brücke zum Preis von 2001 oder 2002 zu bauen ist - vergesst es. Schonmal die Entwicklung der Rohstoffpreise und im speziellen die Stahlpreise der letzten Jahre beobachtet. Auch hier hakt keiner nach. Dann wäre in meinen Augen auch der Vergleich zwischen Baukosten eines Tunnels und der Brücke nicht so groß im Unterschied.
Und wenn dann Dresdner Brückenfans und Mitglieder der PRO-BRÜCKE sich zum Brückenfrühstück auf den Elbwiesen treffen, ist das nur noch Hohn in meinen Augen. Wenn sie ein realistisches Bild haben wollen, sollen sie sich doch gleich unter die Carolabrücke setzen. Dann haben sie schon mal ein Feeling vom Kommenden!
Solange es noch geht, geniesse ich Augenblicke wie diesen.
Sommer 2008 . 5.05 Uhr . Sonnenaufgang in einer der schönsten Städte der Welt - Dresden!
Canon EOS 40D - 24-70L
PS: Wie man so schön auf gelben Aufklebern auf einigen Autos lesen kann: "Brücken verbinden" - und Tunnel trennen?
Kipfer Thomas 03/02/2010 17:19
Ganz beeindruckende Aufnahme, tolle Lichtstimmung, gefällt mir ganz gut. Lg ThomasTorstenBöhme 18/08/2008 9:54
super bild frank, aber ich bin für die brücke, das arme blaue wunder muß entlastet werden und ein tunnel dauert ja wieder viele jahre planung und weitere millionen euro ...grüße
torsten
Matthias Naumann 17/08/2008 23:17
.Frechdax . 17/08/2008 23:00
ja, ja...das stümmt, sie wollten sich am besten zwischen Marien- und Eisenbahnbrücke setzen, das ist so ungefär die Geräuschkulisse!