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Robert Goppelt


Premium (World), Long Hill

ok....

anscheinend sieht sie in uns keine Bedrohung.
gerade mal geschätzte 10m direkt neben dem Wagem, fing sie genüsslich an zu fressen.

Solio - 09.02.2019 - 16:50 Uhr

Die Tiere ernähren sich von Akazien, Myrrhen, Knospen, jungen Trieben, Blättern und in seltenen Fällen auch von Gras. Dabei umgreift die Giraffe einen Zweig oder ähnliches mit der langen, blaugefärbten Zunge und streift die Nahrung ab. Eine Netzgiraffe braucht, abhängig von der Größe, zwischen 50 und 60 kg Nahrung am Tag, um dies zu bewältigen durchstreifen Herden große Gebiete immer auf der Suche nach Nahrung. Männchen verbringen circa 43 % des Tages mit der Nahrungsaufnahme, Weibchen circa 55 %.
Alle Giraffen sind Wiederkäuer. Beim Wiederkäuen muss der Nahrungsbrei aus dem Netzmagen bis über 3 m hoch ins Maul zurückbefördert werden. Das gelingt mit Hilfe der muskulösen Speiseröhre, die die Nahrungsportion in einer Kontraktionswelle nach oben schiebt. Dieses immer höher steigende Ausdehnen und Zusammenziehen des Halses lässt sich an wiederkäuenden Giraffen gut beobachten. Der Flüssigkeitsbedarf wird größtenteils aus der Nahrung gedeckt, so dass Giraffen wochenlang ohne zu trinken auskommen können. Wenn sie doch trinken, müssen sie die Vorderbeine weit spreizen, um den Kopf weit genug zu senken; ebenso verfahren sie, wenn sie Nahrung vom Boden aufnehmen, was sie allerdings nur unter sehr ungünstigen Umständen tun.

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