Old School Fotografie mit der LUMIX Pocketkamera
Die LUMIX DMC-FX30 von Panasonic kam im Jahr 2007 auf den Markt. Die Kamera ist sehr handlich und passt gut in die Hosentasche. Sie ist mit einem lichtempfindlichen Halbleiterchip von für heutige Verhältnisse bescheidenen 7 Millionen Megapixeln ausgestattet, macht aber dank des hochwertigen Leica-Objektivs erstaunlich gute Fotos von hoher Auflösung. Ein besonderes Merkmal der Kamera ist das Zoom-Objektiv mit einer über den sehr weiten Bereich von 28 bis 100mm verstellbaren Brennweite. Das Objektiv besteht aus mehreren sphärischen lichtbrechenden Linsen, die einen Teil des von überall her einfallenden Lichtes hereinlassen, dieses Licht bündeln und so in der Brennebene des Linsensystems ein Bild erzeugen. Der Abstand einer Linse (bzw. mehrerer Linsen) zu ihrer Brennebene ist die Brennweite f. Eine Linse oder ein System von Linsen ist somit in der Lage, die Gegenstände der Umgebung durch Auswahl und Verstärkung des von ihnen ausgehenden Lichts abzubilden. Eine kurze Brennweite bedeutet einen weiten Blickwinkel der Kamera (Weitwinkel), eine lange Brennweite dagegen einem engen Blickwinkel wodurch ein Vergrößerungseffekt eintritt (Zoom). Mit ihrer maximalen Brennweite von 100 mm erreicht die LUMIX eine 3,6fache optische Vergrößerung. Eine weitere digitale Vergrößerung mit einem unvermeidbaren Verlust an Bildschärfe ist möglich. Das Objektiv hat ein Öffnungsverhältnis von 1:2,8 bei minimaler Brennweite bis 1:5,6 bei maximaler Brennweite. Das Öffnungsverhältnis (K) stellt eine Beziehung zwischen Linsendurchmesser (D) und Brennweite (f) her: K = D/f . Je größer der Durchmesser der Linse (bzw. des Linsensystems) und damit das Lichtsammelvermögen, um so größer die Lichtstärke und damit die Helligkeit des Bildes.
Die LUMIX DMC-FX30 verfügt über einen Bildstabilisator für verwacklungsfreie Aufnahme und eine große Bandbreite von automatischen Aufnahmeprogrammen alle möglichen Lichtverhältnisse. Die Bilder werden auf einer Chipkarte gespeichert von können von da aus auf einen Computer geladen werden.
Jens Christian Heuer
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