Orgel in der Klosterkirche Roggenburg

Die Orgel der Klosterkirche wird im Volksmund „die große Roggenburgerin“ genannt, insbesondere wegen des imposanten Orgelprospekts, der zu den elegantesten Süddeutschlands zählt. Das von der Altarschreinerfamilie Bergmüller gefertigte Orgelgehäuse wirkt gleichsam wie ein großer Altar. 1761 schuf der Ulmer Orgelbauer Georg Friedrich Schmahl das erste Orgelwerk für dieses Gehäuse. Im Laufe von 250 Jahren wurde das Instrument mehrmals umgebaut bzw. ein ganz neues Werk konzipiert: So gab Ende des 18. Jahrhunderts Johann Nepomuk Holzhey (Ottobeuren) der Orgel eine eher „französische Note“. 1905 musste dieses Instrument dann einer großen spätromantischen Orgel mit pneumatischer Traktur weichen, errichtet von der Orgelbauwerkstatt Gebrüder Hindelang (Ebenhofen im Allgäu). 1955/56 setzte sich die Orgelbewegung durch, und die Firma Nenninger aus München baute nach Plänen von Rudolf Quoika und Arthur Piechler eine neobarocke Orgel.
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Mein Panoramablick in der Klosterkirche
Mein Panoramablick in der Klosterkirche
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