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Gutes Foto und noch bessere Beschreibung. Das ist bestimmt immer ein besonderes Fest. Da würde ich auch gern mal dran teilnehmen (als Zuschauer).
Gruß, Marion
An jedem Ostersonntag erklingen Punkt 13.00 Uhr in Ostritz alle Glocken, um die Saatreiterprozession anzukündigen. Der jeweilige Pfarrer übergibt den Kreuzträgern das mit einer Stola umwundene Kreuz, und nach einem Segensgebet begeben sich Fahnenträger, Geistliche und Reiter auf den Weg in Richtung Marktplatz.
Die Bläser stimmen in das Glockengeläut mit ihrer Intrade ein.
Die Reiter machen sich nun vom Markt aus auf den Prozessionsweg, der als Umritt um die Stadt Ostritz angelegt ist, so daß man an verschiedenen Stellen dem Zug begegnen kann.
An 5 Stationen wird Halt gemacht, bei denen Texte aus den Osterevangelien gelesen werden und der Segen für die Stadt, ihre Menschen, für eine gute Ernte und die Bewahrung vor Unwettern und allem Unheil erbeten wird.
Die Station im Klosterhof St. Marienthal bildet einen Höhepunkt des österlichen Umrittes. Die Äbtissin (Vorsteherin des Klosters) begrüßt die Reiter, sie bedankt sich bei ihnen für die Überbringung der Osterbotschaft.
Über die Schäfereistraße gelangen die Reiter auf die Felder der Ostritzer Flur. An der vierten Station, am Hutbergkreuz, gedenken die Teilnehmer der Prozession der verstorbenen Saatreiter.
Die Reiter gelangen über den sogenannten Galgenberg wieder in den Ort hinein. Auf dem Marktplatz, zu dem nun wieder hingeritten wird, erfolgt ein dreimaliger Umritt. Der Coral „Großer Gott - wir loben dich" wird von den Bläsern intoniert und von allen Beteiligten gesungen.
Danach werden Fahnen und Kreuz zurück in die katholische Pfarrkirche gebracht. Nach einer Andacht ist die Prozession beendet.
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M.Marion Kramer 16/06/2014 9:09
Gutes Foto und noch bessere Beschreibung. Das ist bestimmt immer ein besonderes Fest. Da würde ich auch gern mal dran teilnehmen (als Zuschauer).Gruß, Marion
† E. E. Jäkel 10/06/2014 21:01
Ein sehr gutes Foto von den Osterreitern. L.G.ErikaGENESIS 14 09/06/2014 14:16
An jedem Ostersonntag erklingen Punkt 13.00 Uhr in Ostritz alle Glocken, um die Saatreiterprozession anzukündigen. Der jeweilige Pfarrer übergibt den Kreuzträgern das mit einer Stola umwundene Kreuz, und nach einem Segensgebet begeben sich Fahnenträger, Geistliche und Reiter auf den Weg in Richtung Marktplatz.Die Bläser stimmen in das Glockengeläut mit ihrer Intrade ein.
Die Reiter machen sich nun vom Markt aus auf den Prozessionsweg, der als Umritt um die Stadt Ostritz angelegt ist, so daß man an verschiedenen Stellen dem Zug begegnen kann.
An 5 Stationen wird Halt gemacht, bei denen Texte aus den Osterevangelien gelesen werden und der Segen für die Stadt, ihre Menschen, für eine gute Ernte und die Bewahrung vor Unwettern und allem Unheil erbeten wird.
Die Station im Klosterhof St. Marienthal bildet einen Höhepunkt des österlichen Umrittes. Die Äbtissin (Vorsteherin des Klosters) begrüßt die Reiter, sie bedankt sich bei ihnen für die Überbringung der Osterbotschaft.
Über die Schäfereistraße gelangen die Reiter auf die Felder der Ostritzer Flur. An der vierten Station, am Hutbergkreuz, gedenken die Teilnehmer der Prozession der verstorbenen Saatreiter.
Die Reiter gelangen über den sogenannten Galgenberg wieder in den Ort hinein. Auf dem Marktplatz, zu dem nun wieder hingeritten wird, erfolgt ein dreimaliger Umritt. Der Coral „Großer Gott - wir loben dich" wird von den Bläsern intoniert und von allen Beteiligten gesungen.
Danach werden Fahnen und Kreuz zurück in die katholische Pfarrkirche gebracht. Nach einer Andacht ist die Prozession beendet.