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Ganz zu Beginn unserer diesjährigen Schwedentour sind wir in Malmö mit einer Motorradfahrerin ins Gespräch gekommen, die, wie sich herausstellte, schon seit Jahrzehnten begeisterte Islandurlauberin ist.
Sie riet uns, wenn wir das Land bereisen wollen, das bald zu tun, weil es echt boomt und alles in einem verrückten Tempo ausgebaut wird. Insbesondere seit der WM sei das Land für Touristen sehr stark in den Fokus gerückt, und Einsamkeit finde man immer weniger.
Leider wird es mit der Islandreise aber bei uns so schnell nichts werden. Schade :-(
Deine Aufnahme vermittelt dennoch (noch) ein ganz anderes Bild. Es sieht sogar heiter aus und vermittelt so eine beinahe südliche Leichtigkeit. So kann Island also auch sein ;-)
Es ist auch eine Frage der Zeit. Ich muss in den Sommerferien fahren. Die ersten zwei Campingplätze waren auch die letzten zwei Campingplätze. Die Belegung ist ca. um das 10-fache gestiegen.
Weil mich der Wind ausgebremst, dachte ich mir ein paar Tage später zu fliegen, aber weil der Verkehr immer mehr zunahm, habe ich mich in den Bus gesetzt und bin die letzten 300km nicht geradelt.
Wobei es gibt ein radfahrererspezifisches Problem beim isländischen Verkehr. Er besteht fast nur aus Touristen, deswegen gibt es kein einheitliches Verhalten gegenüber dem Radfahrer. Man kann sich auf nichts einstellen.
Die E69 zum Nordkap ist auch gerade nicht ruhig. Aber die Autofahrer sind wesentlich radfahrerfreundlich gefahren.
Links das kleine Wölkchen hätte man ja erfinden müssen, wenn es nicht schon da gewesen wäre, und nichts bricht die klare aufsteigende Horizontlinie ... das ist unglaublich schön ... und dieser ganz schmale Wasserstreifen liefert eine feine Unterbrechung des Grasstücks.
Da Rad zu fahren muss etwas sehr Meditatives haben.
Meditation hat ja was mit Aufmerksamkeit zu tun. Aber die ist eher auf die Autofahrer gerichtet. Island hat in den letzen Jahren einen extremen Boom erlebt. Die Straßen sind allmählich zu schlecht ausgebaut. Auf mancher Bundesstraße ist es hier im Rhein-Main-Gebiet ruhiger.
oh, das hätte ich jetzt nicht erwartet. Mein Bild war, dass man mutterseelenallein durch diese Landschaft fährt und sich das Außen nur langsam ändert. So etwas nannte ich zu meinen Rennradzeiten eine meditative Strecke. OK, wieder was über Island gelernt.
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Sybil.J 11/10/2018 9:22
Ganz zu Beginn unserer diesjährigen Schwedentour sind wir in Malmö mit einer Motorradfahrerin ins Gespräch gekommen, die, wie sich herausstellte, schon seit Jahrzehnten begeisterte Islandurlauberin ist.Sie riet uns, wenn wir das Land bereisen wollen, das bald zu tun, weil es echt boomt und alles in einem verrückten Tempo ausgebaut wird. Insbesondere seit der WM sei das Land für Touristen sehr stark in den Fokus gerückt, und Einsamkeit finde man immer weniger.
Leider wird es mit der Islandreise aber bei uns so schnell nichts werden. Schade :-(
Deine Aufnahme vermittelt dennoch (noch) ein ganz anderes Bild. Es sieht sogar heiter aus und vermittelt so eine beinahe südliche Leichtigkeit. So kann Island also auch sein ;-)
ShivaK 10/10/2018 9:18
Links das kleine Wölkchen hätte man ja erfinden müssen, wenn es nicht schon da gewesen wäre, und nichts bricht die klare aufsteigende Horizontlinie ... das ist unglaublich schön ... und dieser ganz schmale Wasserstreifen liefert eine feine Unterbrechung des Grasstücks.Da Rad zu fahren muss etwas sehr Meditatives haben.
LeBreton 10/10/2018 8:50
Weites Land. VG Klaus