o.T. photo et image | industrie und technik, historische fotogeräte, handwerk Images fotocommunity
o.T. photo et image de Engel Gerhard ᐅ Regarde la photo gratuitement sur fotocommunity.fr. Découvre ici d'autres images.
... mit einer lila Lederjacke hätte ich jetzt auch dienen können, allerdings .... wehe! du hättest dich da am Ärmel zu schaffen gemacht :)) Opfere ja gerne im Namen der guten Handwerkskunst das ein oder andere ... aber nicht die Jacke :) vielleicht dann das ein oder andere rote Lederschühchen mal :)
Finde es indes wieder sehr berührend, mit wie viel Zeit, Geschick, Fantasie und Geduld du dich bei dieser Bröselei hier ans Werk machst
LG Connie
;)) beide Ärmel und etwas vom Rücken musste von der Prato-Lederjacke dran glauben. Das Leder ist enorm weich und ich hoffe, dass die Spaltmaschine sich nicht daran verschluckt. Es bleibt spannend.. und mit solchen aufmunternden Worten ist der Tank gut gefüllt......-))
LB Gruss Gerhard
ich hab' das einst erlebt
beim Kauf gleich mehrerer original
Klepper-Faltboote (Kajaks):
deren Häute hatte ein Ex-Vereinsmitglied
nach Auflösung der Paddelgruppe
in einem alten Heizungskeller gelagert
und dort vermutlich vergessen ...;
allerdings zuvor nicht trocknen lassen,
sondern einfach in einer ehemaligen
Kohlelager-Nische achtlos hingeknittert ...
- wo sie dann einige Jahre ihre
Elastizität total einbüssten .. und der
Schimmel nur noch rieselte .. ( .. * grrrrh * ).
Drei der Bootshäute konnte ich gleich
bei der städtischen Müllentsorgung
im Schacht für's Heizmaterial entsorgen ...
(aus PVC-Gummi-Laminat das ' Unterdeck' , daran das Oberdeck mit gummierten Nähten als Festeinheit verbunden: aus einer Art Segeltuch, mit einer Mehrfachschicht farblicher Imprägnierung versehen );
schade um das einst hervorragende
Material und dessen Verarbeitung in
der Bootsmanufaktur.
Zwei weitere Bootshäute dagegen waren
einigermassen fachgerecht gelagert und
noch halbwegs intakt:
diese bei einem Sattler, der sich auch
auf die Anfertigung und Reparatur von
LKW-Planen verstand, instand setzen
lassen ... und defekte Bauteile des
vorwiegend aus Leimholz gefertigten
Gerüstes aus Spanten, Sperr- und Rundholz samt Beschlägen bei der ehemaligen
Klepper-Werft geordert ..;
und im Übrigen aus insgesamt 5 Bootsgerüsten
schliesslich drei komplett sanierte dann zu
meiner Verwendung .. (eines als ' Reserve ' )
- und mit dem Verkauf des zweiten Faltbootes dann meine gesamten Unkosten beglichen !
[die ' Statik ' dieser Aerius-Baureihe wird durch
unter'm Süllrand (Oberdeck) eingelassene
Luftschläuche bestimmt, die dem fertig aufgebauten Kajak schliesslich ihre (Verwindungs-) Steifheit verleihen ].
ein ehrenvolles "Haaach" auf deine Arbeit ausrufe. Vieles ist einfach zu schade um zu "entsorgen".. Doch wer auf eine solche Leistung -mit wohlverstanden Kostenneutralität- zurücksehen kann, darf stolz sein. Nur etwas natürlich.. nicht so viel, dass es einem gleich auf den Rücken haut... oder gar in die Nasenlöcher regnet..
Ich habe heute die ersteigerte rote Lederjacke erhalten und mich an deren Ärmel gemacht. Nun denke ich, dass genügend Stücke daraus gemacht werden können um die Balgenkanten zu erneuern. Doch Diese sind zur Zeit mit 0.5-0.7mm noch wesentlich zu dick und müssen auf 0.3-0.4mm gespalten werden. Wird wieder eine Woche dauern, gut hat der Balgen keine Beine... aber so kommt das Restleben auch nicht zu kurz.
Lieben Gruss Gerhard
da kann ich nur vor Respekt erstarren
lieber Gerhard, an welch Projekte
Du Dich rantraust ... - wow !
Aber Leder spalten ?
- schonmal zufällig davon gehört;
aber was das tatsächlich bedeutet .. ???
Dagegen waren meine ' Luftboot'-Nummern ein Klacks:
musste nur 'ne gute Adresse finden
für die Sanierung der Bootshäute;
alles weitere war dann nur noch
Zeitaufwand .. und Tipps von alten
Faltboot-Freaks.
Leder spalten ?
vielleicht drei Tage in die Tiekühltruhe legen .. und dann wie in Spanien einem Meister des Schinkenschneidens anvertrauen ...
oder es selbst versuchen mit einem extrem scharfen Blatt auf einer Präzisions-Schneidemaschine ..
und dazu noch eine passende Spann-
Vorrichtung auf dem Schlitten ..
(oder eine umgerüstete Präzisions-
Schleifmasch. oder'n mit'm Präzisions-
Hobel aus der Werkzeugmacherei
vielleicht .. ) ??
Oder so lange im Säure(?)bad walken,
bis die Lederhaut fast durchsichtig ist .. ???
(schnell Duck&weg ..)
Michael
;-)) bitte lieber Michael bleib so flexibel und erstarre ums himmelswillen nicht..-)) es gibt die Lederspaltmaschine(n) in verschiedenen Grössen. Bei den Einen wird das Leder über eine scharfe Klinge von Hand gezogen die grösseren motorisierten Maschinen sind zu vergleichen mit einer Hobelmaschine. Handgezogen liegt so um 0.5mm drinn (bevor es reisst) die grossen gut scharfen bringen 0.2mm. Ich wär mit 0.3mm gut bedient.
LG Gerhard
Insérez le lien suivant dans le champ de commentaire de la conversation désirée dans Messenger en utilisant 'Coller' pour envoyer cette image dans le message.
Copier le lien...
Clique, STP, sur le lien et utilise la combinaison de touches "Ctrl C" [Win] ou "Cmd C" le [Mac] autour du lien à copier.
Leppo von Arenfels 16/05/2023 6:17
Das sie echt nach Vollsanierung aus. Und der Teufel steckt im Detail:)Jörg Klüber 18/04/2023 15:42
Es geht nix über einen intakten Balgen und eine Kundige Person, die solch einen Balgen noch reparieren kann!LG Jörg
Rüdiger Kautz 17/04/2023 21:18
Man kann noch so .... sein, man muss sich aber selbst helfen können.Dem Meister gelingt das vortrefflich.
Gruß Rüdiger
ConnieBu 17/04/2023 14:00
... mit einer lila Lederjacke hätte ich jetzt auch dienen können, allerdings .... wehe! du hättest dich da am Ärmel zu schaffen gemacht :)) Opfere ja gerne im Namen der guten Handwerkskunst das ein oder andere ... aber nicht die Jacke :) vielleicht dann das ein oder andere rote Lederschühchen mal :)Finde es indes wieder sehr berührend, mit wie viel Zeit, Geschick, Fantasie und Geduld du dich bei dieser Bröselei hier ans Werk machst
LG Connie
Norbert Will 17/04/2023 12:07
Selbst das beste Material gibt irgendwann mal den Geist auf.VG Norbert
Michael Jo. 17/04/2023 11:52
ich hab' das einst erlebtbeim Kauf gleich mehrerer original
Klepper-Faltboote (Kajaks):
deren Häute hatte ein Ex-Vereinsmitglied
nach Auflösung der Paddelgruppe
in einem alten Heizungskeller gelagert
und dort vermutlich vergessen ...;
allerdings zuvor nicht trocknen lassen,
sondern einfach in einer ehemaligen
Kohlelager-Nische achtlos hingeknittert ...
- wo sie dann einige Jahre ihre
Elastizität total einbüssten .. und der
Schimmel nur noch rieselte .. ( .. * grrrrh * ).
Drei der Bootshäute konnte ich gleich
bei der städtischen Müllentsorgung
im Schacht für's Heizmaterial entsorgen ...
(aus PVC-Gummi-Laminat das ' Unterdeck' , daran das Oberdeck mit gummierten Nähten als Festeinheit verbunden: aus einer Art Segeltuch, mit einer Mehrfachschicht farblicher Imprägnierung versehen );
schade um das einst hervorragende
Material und dessen Verarbeitung in
der Bootsmanufaktur.
Zwei weitere Bootshäute dagegen waren
einigermassen fachgerecht gelagert und
noch halbwegs intakt:
diese bei einem Sattler, der sich auch
auf die Anfertigung und Reparatur von
LKW-Planen verstand, instand setzen
lassen ... und defekte Bauteile des
vorwiegend aus Leimholz gefertigten
Gerüstes aus Spanten, Sperr- und Rundholz samt Beschlägen bei der ehemaligen
Klepper-Werft geordert ..;
und im Übrigen aus insgesamt 5 Bootsgerüsten
schliesslich drei komplett sanierte dann zu
meiner Verwendung .. (eines als ' Reserve ' )
- und mit dem Verkauf des zweiten Faltbootes dann meine gesamten Unkosten beglichen !
[die ' Statik ' dieser Aerius-Baureihe wird durch
unter'm Süllrand (Oberdeck) eingelassene
Luftschläuche bestimmt, die dem fertig aufgebauten Kajak schliesslich ihre (Verwindungs-) Steifheit verleihen ].
Dorothee 9 17/04/2023 11:01
war das Gummi?