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Anette Z.


Premium (Complete), Aachen

Commentaire 8

Pour cette photo, Anette Z. désire collecter le maximum de commentaires constructifs Aidez-le avec des conseils sur la composition, la technique, le langage iconographique etc. (Veuillez respecter la Netiquette!)
  • Volker W. Braun 65 04/07/2023 19:30

    Aufnahmestandpunkt und Bildausschnitt wohlbedacht gewählt.
    Der einsame, verloren wirkende Mensch könnte nicht wirkungsvoller platziert
    sein und lässt viele Deutungen zu.
    Starkes Bild, das die vielfältigen Möglichkeiten der Fotografie beeindruckend
    nutzt.
    Gruss Volker
  • StefBerndt 19/06/2023 10:55

    Deine Bilder von diesem „Ding" (unten dazu mehr) sind sehr gut. Bei den S/W Bildern gefällt mir Deine Ausarbeitung/ Bearbeitung, ich weiß nicht so genau, was Du da gemacht hast, aber das ist ja auch nicht nötig. Jedenfalls ist der Tonwetreichtum bei gleichzeitig gutem Kontrast hier sehr schön bzw. passend. Komposition und Bildaufteilung auch sehr gelingen, keine störenden Überlappungen, und das ist bei sowas ja ein großer Teil der Kunst. Toll gemacht!
    Zwei Dinge:
    Ich wundere mich, dass Du da nicht von der Secuity vertrieben worden bist, oder waren die mal entspannt?!
    Ich kenne „das Ding" ganz gut. Ich bin eigentlich ja Frankfurter, lebe da aber über 20 Jahre nicht mehr. Dieses Gebäude ist glaube ich gerade noch in den Zeit eröffnet wordn, als ich dort war. Ich finde das Haus eigentlich ganz fürchterlich. Es ist irgendwie so „gewollt kreativ und ungewöhnlich". Auch finde ich, dass dort der Maßstab des Menschen irgendwie verloren gegangen ist, wenn er denn überhaupt je eine Rolle spielte. Ich weiß nicht, ob das Deine Absicht war, aber das vereinzelte etwas verlorene der Menschen in diesem Raum übermitteln Deine Bilder -- aber vielleicht packe ich da auch was von meiner persönlichen Betrachtungs-Perspektive hinein.
    Alles in allem eine tolle Serie.
    • Volker W. Braun 65 04/07/2023 19:41

      Hallo Stefan !
      Für gewöhnlich kommentiere ich Kommentare nicht, aber
      hier hatte ich einfach das Bedürfnis.
      War vor ca. fünf Jahren das erste und einzige Mal in
      Frankfurt und war positiv überrascht von der Vielfalt der Stadt.
      In der My Zeil stand meine Kamera nicht still,ich war überwältigt
      von der Architektur, fand sie-das muss ich so zugeben- einfach toll.
      Umso interessanter finde ich es die kritische Einordnung , die du,der
      du viel näher dran bist hier einbringst, sicherlich aus einem anderen
      Blickwinkel aber sehr ehrlich und direkt;und ich denke darüber nach,
      wieviel Wahrheit vielleicht darin steckt.
      Mir geht es tatsächlich ähnlich (wenn auch eine Kategorie kleiner)
      mit dem vielgelobten Indemann, der nur gut einen Kilometer von
      meiner Haustür entfernt seinen Arm in die Luft reckt, und der
      für mich vom ersten Moment an (von der abendlichen Beleuchtung einmal abgesehen) nichts anders ist als ein  raumgreifender, uninspirierter
      hässlicher Stahlkoloss.
      Werde bei einem Glas Wein nochmal über die Thematik nachdenken.
      Gruss Volker
    • StefBerndt 04/07/2023 22:31

      Prost! Ich habe mir auch gerade einn Glas eingeschenkt. :-)
      Grauburgunder.
      Frankfurt ist schon zeimlich speziell, auch wenn ich mir als jemand, der jetzt annährend 25 Jahre nicht mehr dort wohnt, vielleicht kein Urteil mehr erlauben kann. Es ist weltstätdisch, großzügig UND eng, provinziell. Es ist reich und arm. Es ist etwas seltsam ...
      Wenn ich Anettes Bilder sehe, packe ich natürlich meine eigene Erfahrung und Sichtweise da mit hinein, ich kann nicht anders. Und ich finde, die Widersprüche sind dort wirklich gut eingefangen.
      Es ist irgendwie das „mehr Schein als Sein“, so könnte man es eventuell griffig sagen, was da immer mitspielt. Vielleicht ein Blender? Andererseits aber eben auch wieder nicht, da alles recht bodenständig bleibt. -- Schwierig.
      Vielleicht wirkt der Wein bei mir jetzt schon zu sehr, daher höre ich mal auf zu schreiben.
      Danke für Deinen Kommentar-Kommentar!
    • Anette Z. 05/07/2023 0:02

      Wenn das Bild eine Diskussion anregt, muss es was zu sagen haben :-))

      Sorry Stef, eigentlich wollte ich dir schon auf deinen Kommentar geantwortet haben. Das ist aber im Alltagsstress untergegangen. Aber ich nutze mal die Gelegenheit:

      Die Security war im Gebäude nicht mehr gegen Fotografen tätig. Da liefen eine Menge Leute mit großen Kameras herum. Ich glaube, die gehören mittlerweile dazu. Für mich ist jedenfalls ganz klar: Das ist kein Zweckbau. Da hat sich ein Architekt ausgetobt zwecks Schaffung einer Touristenattraktion. Ich kann mir vorstellen: Der Frankfurter, der was auf sich hält, macht um das Gebäude einen Umweg. Einkaufen kann man da eh nicht wirklich. Die klassischen Geschäfte fehlen … Aber die Architektur ist beeindruckend. Und das Licht am Vormittag bei Sonnenschein ist traumhaft! Ich habe versucht, die Faszination der Fotografin festzuhalten. Und auch ein wenig den „Größenwahn“ der in der Planung liegt. Und die Menschen, die entweder staunen oder sich ihren eigenen Weg suchen im Gebäude.

      Der Indemann ist da übrigens ähnlich zu sehen. Eine Riesenattraktion mitten im Nirgendwo. Aber immerhin funktioniert die Touristenattraktion da. Das weiß jeder, der schon mal an einem schönen Wochenende da war :-)) Ich kenne das Teil, ich bin im kleinen Kaff Obergeich aufgewachsen, falls das Volker was sagt. Das schaue ich mir gerne vom Indemann aus an.

      Die Stadt Frankfurt scheint mir irgendwie zu klein für den großen Anspruch ;-) Die Türme wachsen hoch, die EZB gibt ihr europaweite Bedeutung. Und doch kann man sie fast zu Fuß durchqueren. Dabei weiß man nie, was einem begegnet, wenn man die nächste Straßenecke erreicht. Die unterschiedlichen Wohnviertel, Baustile und Bevölkerungsschichten wechseln sich im rasanten Tempo ab. Ich bin vor einem Jahr zum ersten Mal hin, um einen „aufstrebenden Jungbonzen“ zu fotografieren. Abgestiegen im Nobelhotel Melia im 20. Stock. Die Skyline lag uns zu Füßen beim Shooting 
      Frankfurt
      Frankfurt
      Anette Z.


      Und dann machte ich einen Spaziergang ums Hotel rum, vielleicht eine Stunde. Dabei durchquerte ich das Studentenviertel, eine noble Wohngegend, eine eher (glaub ich) muslimisch dominierte Einkaufsstraße und das Messegelände. Mehr Gegensatz geht kaum! Damals habe ich beschlossen: Ich komme wieder und versuche, diese Stadt intensiver vor die Linse zu nehmen.
      Gruß, Anette
  • Fotobock 09/06/2023 21:45

    Zuerst ein wenig verwirrend, aber bei genauem Betrachten wirkt es dennoch geordnet, da die linke Seite ruhiger, die rechte Seite bewegter ist. Toll! Lg Barbara
  • Andrew Gross 09/06/2023 19:54

    Mir gefällt deine Bildaufteilung sehr gut. Der Betrachter kommt zum Schluß oben links in der Ecke an. Das hattest du vermutlich auch so gesehen. Der Mensch ist letztendlich das Ziel. Die vielen Linien hast du gut im Blick behalten. Vermutlich würde ich das Bild noch etwas kontrastreicher entwickeln.
    Andrew
  • Ana Arnau 08/06/2023 18:34

    Excelente composición. Saludos.

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APN Canon EOS R6
Objectif RF24-240mm F4-6.3 IS USM
Ouverture 8
Temps de pose 1/160
Focale 42.0 mm
ISO 2500

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