....Pärchen vom Hornissen - Glasfügler...
Hornissen - Glasflügler
In der Lausitz kann man was erleben....
Sie sassen einfach so am Wegesrand - ein zufälliger Glückstreffer für jeden Makrofotografen !
Hornissen - Glasflügler Paar
Keine Angst, es handelt sich wirklich um harmlose Schmetterlinge !
Auszug aus Wikipedia:
Der Hornissen-Glasflügler oder Bienen-Glasflügler (Sesia apiformis) ist ein Schmetterling aus der Familie der Glasflügler (Sesiidae). Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 30 bis 45 Millimetern. Sie haben größtenteils durchsichtige Flügel, nur die Flügeladern und der Rand sind bräunlich beschuppt. Ihr Hinterleib ist gelb und schwarz geringt, wobei die letzten drei Segmente und ein weiteres weiter vorne am Körper gelb sind, das breiteste Segment in der Mitte des Hinterleibs ist, genauso wie die Nahtstellen zwischen den Segmenten schwarz. Lediglich zwischen dem ersten und zweiten Segment ist diese Naht gelb. Der Hornissen-Glasflügler erinnert mit seiner Warnfärbung und seinem Verhalten potentielle Beutegreifer an Hornissen, die ihn deswegen meiden. Die Tiere kommen in Mitteleuropa häufig, besonders nahe an Gewässern vor. Sie leben in offenem, leicht feuchtem Gelände, wie z. B. an Gewässerufern, mit Beständen ihrer Futterpflanzen.[Die Weibchen legen ihre Eier an der Rinde der Futterpflanzen ab. Die daraus schlüpfenden Raupen bohren sich in die Rinde ein und leben anfangs nur dicht unter dieser. Erst später fressen sie sich tiefer in den unteren Stammbereich und den Wurzeln ein, wobei gegen Ende der Entwicklung, nach drei bis vier Jahren, der Fraßgang wieder zur Rinde hin gefressen wird. Am Ende dieses Ganges wird die Puppenkammer ausgehöhlt, in der dann der Kokon aus Holzspänen und Gespinstfäden gebaut wird. Die Kammer sitzt nur dicht unter der Rindenoberfläche, sie ist nur durch eine membranartige Rindenschicht nach außen hin verschlossen. Die Tiere überwintern in ihrem Kokon und verpuppen sich erst im Frühling. Vor dem Schlüpfen schiebt sich die Puppe, die sehr beweglich ist, mit Hilfe von Dornenkränzen sowohl aus dem Kokon als auch aus der Puppenkammer ins Freie, damit der Falter schlüpfen kann. Die dann für einige Zeit am Stamm sitzenden Falter sind leicht zu erkennen. Zurück bleibt ein im Durchmesser ca. einen Zentimeter messendes Loch im Stamm, das auch noch lange Zeit später als Austrittsloch des Glasflüglers erkennbar ist.
Brigitte Schönewald 11/06/2023 18:47
Ein toller Fund und schönes Makro von diesen mir unbekannten Insekten.LG Brigitte
Marion R. 10/06/2023 21:47
Toller Fund und top Aufnahme !LG Marion
Garfield 78 10/06/2023 6:46
Diese Art würde ich auch gerne mal in natura entdecken, bisher hatte ich noch nicht das Glück, Du hast sogar zwei in flagranti erwischt, wie klasse ist das denn?!VLG Nicole
Günther B. 09/06/2023 23:31
Ein toller Fund - habe ich erst einmal an der Donau Nähe Melk gesehen.LG Günther
Helle D. 09/06/2023 22:38
Interessante Aufnahme super präsentiertLG Helle
Karl Böttger 09/06/2023 21:27
Wow, Hornissen-Glasflügler mit der Arterhaltung beschäftigt und bestens fotografiert. Was für ein Glück für dich und uns.LG Karl
dadoxylon 09/06/2023 20:09
Wow... tolle Entdeckung und ebensolche Aufnahme!Gruß Jens
Charly 09/06/2023 19:11
Große Klasse! Der Fund und das Foto. Ich habe mal ein Pärchen erwischt an einer Pappel in unserem Park.LG charly
alicefairy 09/06/2023 18:42
Deine Funde sind echt WOW. Den habe ich auch noch nie gesehen.Lg Alice
Andreas Kögler 09/06/2023 18:37
na das ist ja ein Foto der Sonderklasse ....,dann auch noch in der Kopula ..., ich bin begeistert !
gruß andreas