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Panthéon in Paris

Das Gebäude dient der Anerkennung der großen Männer Frankreichs - so sagt es zumindest die Inschrift an der Fassade ("Aux Grandes Hommes La Patrie Reconnaissante"). Mittlerweile sind aber in der nationalen Ruhmeshalle auch Frauen begraben.

Als erste Frau wurde 1907 Sophie Berthelot, die Ehefrau des Chemikers und Politikers Marcelin Berthelot, beigesetzt. Die Familie der Verstorbenen hatte einer Überführung der Überreste Marcelin Berthelots ins Panthéon nur unter der Auflage zugestimmt, dass Madame Berthelot weiterhin in einem Grab mit ihrem Gatten ruhe. Die erste Frau, die in Anerkennung ihrer eigenen Leistungen im Panthéon beigesetzt wurde, war Marie Curie. Seitdem wurde diese Ehre noch vier weiteren Frauen zuteil: den Résistantes Geneviève de Gaulle-Anthonioz und Germaine Tillion sowie Simone Veil. Die Tänzerin und Widerstandskämpferin Josephine Baker wurde nach einem Beschluss vom August 2021 ebenfalls aufgenommen.

Mit dem Bau des Gebäudes wurde 1764 begonnen und 1790 vollendet. Auftraggeber war König Ludwig der XV. Er wollte für die mächtige Abtei Sainte-Geneviève hier eine prächtige Kirche errichten. Kurz bevor der Bau im Jahre 1790 vollendet wurde, war jedoch die Französische Revolution ausgebrochen. Die Führer der Revolution widmeten das Gebäude umgehend für säkuläre Zwecke um. zur nationalen Ruhmeshalle erklärt. Seither werden hier die Größen Frankreichs beigesetzt.

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Exif

APN Canon EOS 5D Mark II
Objectif TS-E17mm f/4L
Ouverture 18
Temps de pose 1/100
Focale 17.0 mm
ISO 100

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