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paris ...früher das 5te

paris ...früher das 5te

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Karloland


Premium (Basic), fast immer analoges

paris ...früher das 5te

1/125 Sekunde


http://www.youtube.com/watch?v=2_NOQV_v_3Y&feature=related

Commentaire 9

  • g.paul 06/10/2010 21:48

    Hallo Roland

    weil es Dir so gefallen hat, noch ein Versuch:

    "Esplanade des Invalides"
    und
    der Eingangsbereich zum "Musee de l ´Armee"

    Die Panzer längst verschwunden. Vielleicht deshalb, weil es wohl keine "historischen Panzer" der Division Leclerc waren, der Befreier von Paris im August 1944. Ich kann mich auch nicht mehr daran erinnern, jemals an dieser Stelle Panzer gesehen zu haben. Mag daran liegen, dass Militär- und ähnliche Museen kaum meine Neugierde geweckt haben. Der Eingangsbereich und die Front zur Rue Grenell vollkommen neu gestaltet mit der Wiederherstellung des alten Festungsgraben.
    Statt der Autoparkplätze Grünflächen, Piknik- und Spielwiesen für Familien und Jugend Kliquen. Rechts und links an den nächsten Straßenkreuzungen kleine, intime Grünanlagen mit zum Teil wunderschönen alten Bäumen, Treffpunkte für Rentner, ideal, um nach anstrengenden Touren durch die Stadt die Beine hochzulegen. Oasen der Ruhe mitten in der Stadt.
    Rechts nicht weit davon entfernt Ecke Boulevard des Invalides und Rue de Varenne das Musee´ Rodin und darin, was kaum jemand weiß, Bilder von van Gogh.

    In den Seitenstrassen links kleine gemütliche Hotels,
    dann die Avenue de la Motte Piquet hoch Richtung Ecole Militaire rechts ab in die Rue Cler, eine der typischen Pariser Marktstraßen, ein Augenschmaus "comme il faut". Natürlich mit dem dazugehöhrenden Bistro mit dem namen "Cafe du Marche´". Ein typischen Quatier Cafe´, manchmal mit Gästen, die einem irgendwie bekannt vorkommen, in der Vergangenheit z.B. gelegentlich ein gewisser Peter Scholl-Latour. Besondres beeindruckend die Stimmung abends im August: Das ganze Viertel abseits der Boulevards und Avenuen wie ausgestorben, nur das "Cafe´du Marche´" hell erleuchtet, alle Tische und Stühle auf der Strasse, kein freier Platz und kaum ein Tourist, der sich dahin verirrt. Wenn man die Rue Champe de Mars vom Eiffelturm her kommend Richtung Cafe´ flaniert, kommt aus der Entfernung fast zwangsweise die Erinnerung an das Bild von van Gogh "Nachtcafe´" auf.
    Das soll es gewesen sein. Zum Schluss über diese und viele andere Ecken der Stadt der Tittel eines Buches von Ernest Hemingway:

    "Paris - ein Fest fürs Leben"

  • Karloland 07/09/2010 9:53

    @an Peter: ganz einfach, weil es an der Kamera noch so eingestellt war! Das war eine Voigtländer Vitoret DR mit Schnittbildentfernungsmesser und einem Schnellspannhebel aus Edelstahl, mit einer echt Ledertasche mit Stahlkappenobjektivschutz. Hab die Kamera noch - sieht aus wie Neu - nicht totzukriegen!
    Die Produktion war quasi der Beginn des Niedergangs der deutschen Kameraindustrie. Wird heute vermehrt bei "Shootings" für Modekataloge als "Retrodingens" also wie ne Vespa oder so- gezeigt!
  • Astrée 05/09/2010 22:03

    *haaach*
    das waren noch Zeiten,
    da beneide ich dich !
    lg
  • Marina Luise 05/09/2010 10:39

    Eine wunderbar nostalgische Aufnahme!
    Ich hâtte vielleicht ab dem letzten Strauch rechts geschnitten!

    Dein link passt sehr gut zu deinem Foto - ein Genuss dieser kleine Ausflug in die Vergangenheit!
  • Ivy Ó Donóghúe 05/09/2010 0:49

    oh ich find das so schön !
  • Peter Geschwill 04/09/2010 22:19

    Schön eckige Komposition.
    Und wieso weißt Du die Belichtungszeit von 1971 noch? Super Gedächtnis! ;-)
  • Heidi Reiter 04/09/2010 21:21

    @O.K. Danke Roland.. da war ich 10 Jahre alt und wußte noch nichts von Paris. Ich erlebte es zum ersten Mal 6 Jahre später.
  • Karloland 04/09/2010 21:07

    @Heidi: 1971.
  • Heidi Reiter 04/09/2010 21:04

    Roland, wann war das denn ?
    So einsam, so verlassen und so bewacht von zwei Panzern ?
    Heidi