Paris: la Comédie-Française
… im Westrakt des Palais Royal, davor der extrem modernisierte Innenhof – wieder ein Beispiel für die gewagte Synthese von Alt und Neu,
die die Franzosen mit viel Gespür beherrschen.
Auf die Bühne des französischen Nationaltheaters kamen seit dem Jahr 1680 Stücke von 1024 Autoren, vor allem von Molière, Racine, Regnard, Voltaire und Hugo. Dem zwischenzeitlichen Vergessen entrissen wurde 2012 wieder Jean Anouilh.
Das Palais Royal war ursprünglich für den berüchtigten Kardinal Richelieu gebaut worden
und ging erst nach dessen Tod 1642 in den Besitz der Krone über.
La Rochefoucauld in seinen "Memoires" und später Alexandre Dumas in "Die drei Musketiere"
setzten dem intriganten Staatsmann ein angemessenes literarische Denkmal.
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