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Pazifischer Rotfeuerfisch

Pazifischer Rotfeuerfisch

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Markus Hirschbeck


Free Account, Ingolstadt (Hitzhofen/Oberzell)

Pazifischer Rotfeuerfisch

aufgenommen mit canon 40d 50mm 1.4
Pazifischer Rotfeuerfisch wie er häufig in den tropischen Gewässern von Thailand vorkommt; besonders auf den Similan Islands konnten wir einige dieser Spezies beim tauchen sehen.
Seine stacheligen Strahlen der Rückenflosse enthalten ein starkes Gift. Das Gift befindet sich in einem Hautsekret auf den Stacheln. Feuerfische besitzen demnach keine Giftdrüse und die Stacheln keinen Giftkanal.

Das Gift verursacht lokal extreme Schmerzen, teilweise mit Ausstrahlung auf die gesamte betroffene Extremität, lokale Schwellungen, lokale Nekrosen, lokale Parästhesien eventuell auf die ganze betroffene Extremität übergehend. Weitere Symptome sind Blasenbildung, Angstzustände, Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen, Dyspnoe, thorakale Schmerzen, abdominelle Schmerzen, Bewusstseinsstörungen, Bluthochdruck, Kollapszustände bis Synkopen, Rötung des Gesichtes, Kopfschmerzen, Desorientiertheit. Es gibt keine verbürgten Todesfälle durch den Stich eines Feuerfischs. Als Gegenmaßnahme wird die "Pressure/Immobilization"-Technik sowie eine symptomatische Behandlung empfohlen.

Ein Großteil der Verletzungen durch Feuerfische betrifft Aquarianer.

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