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Beat Bütikofer


Premium (Pro), Oberburg, Emmental

Peperonis

Wie kleine Peperonis sehen die Früchtchen vom Aronstab aus. Hier gefiel mir, dass sie in grün, gelb und rot zu sehen sind. Solange die Beeren grün sind muss man gut hinsehen um sie zu entdecken. Jetzt leuchtet es überall rot durch die Büsche.

27er-Stack.

Aus Wikipedia:
Alle Teile der Pflanze sind giftig und enthalten in großen Mengen Oxalat, daneben flüchtige Scharfstoffe, wie das bittere Saponin Aroin und das Alkaloid Coniin. Sogar beim bloßen Berühren der Pflanze kann es zu Rötungen der Haut und Blasenbildung kommen. Nach dem Verzehr von Pflanzenteilen, speziell der roten, süß schmeckenden Beeren, können sich Übelkeit, Erbrechen und Durchfälle einstellen. Auch ein Anschwellen der Lippen sowie Entzündungen der Mundschleimhäute mit schmerzhaftem Brennen auf der Zunge und im Rachen können die Folge sein. Die Symptome treten meist innerhalb von 5 bis 25 Minuten auf. Wenn man die dreieckförmigen Blätter kaut, entsteht durch das Oxalat ein Piksen auf der Zunge. Vor allem beim Weidevieh wurden tödliche Vergiftungen durch Verzehr der Blätter im Frühjahr beobachtet. Wegen des angenehm süßlichen Geschmacks sind Vergiftungen bei Kindern durch die roten Beeren ebenfalls häufig. Die Pflanze kommt auch in öffentlichen Grünanlagen vor. In der Literatur wird berichtet, dass Todesfälle unter Schockeinwirkung im Kollaps aufgetreten wären. Die Aufnahme der Giftstoffe kann durch Gabe von medizinischer Kohle oder Flüssigkeit verhindert bzw. vermindert werden. Die Giftigkeit der Beeren kann je nach Standort und Reifegrad beträchtlich schwanken.

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