Peruanische Tomate (Solanum peruvianum)
Solanum peruvianum kommt vom mittleren Peru bis ins nördliche Chile vor und ist dort Bestandteil der Loma-Formationen, ist aber auch in küstennahen Wüsten oder gelegentlich als Unkraut an Feldern küstennaher Flusstäler zu finden. Die Art wächst in Höhenlagen zwischen 0 und 600 m.
Blüten und Früchte erscheinen über das ganze Jahr hinweg, einen Anstieg in der Blütenzahl gibt es zwischen September und Dezember, wenn im Vorkommensgebiet die von der Küste aufsteigenden Nebel zunehmen.
Die Art wurde 1753 von Carl von Linné erstbeschrieben. Es ist wahrscheinlich, dass die Beschreibung anhand von in Uppsala kultivierten Exemplaren vorgenommen wurde; die Samen für diese Pflanzen erhielt Linné von Bernard de Jussieu. Solanum peruvianum gehörte zu den ersten Wildtomaten-Arten, die in europäischen Botanischen Gärten kultiviert wurden. Als Lektotypus wurde 1990 von Sandra Knapp und C. E. Jarvis ein Herbarbeleg Linnés mit der Bezeichnung LINN 248-17 festgelegt.(Wiki)
Foto vom 21.07.2014 / KGU_4576
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