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Pfaffenhütchen

Das Pfaffenhütchen ist ein bis zu 6 Meter hoher Strauch, der viereckige rosarote giftige Früchte trägt, die an die Kopfbedeckung von Pfarrern erinnern.

In der Volksheilkunde wurde die giftige Pflanze früher gegen Herzschwäche, Kopfschmerzen und Parasiten eingesetzt.

Das Pfaffenhütchen war Giftpflanze des Jahres 2006.

Die Giftwirkung ist schon in der Antike bekannt gewesen. Man gab der Pflanze harmlose Namen, wie Euonymus (von gutem Ruf), weil man böse Geister oder Dämonen hinter der Pflanze vermutete und man diese Geister nicht über den Namen anlocken wollte.

Als Heilpflanze wurde sie gerne im Mittelalter benutzt, als Mittel gegen Ungeziefer wurde es bis in die Neuzeit genutzt.

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Das zähe und feinfaserige Holz lässt sich gut drechseln, daher auch der andere Name Spindelstrauch. Es wurde u.a. zu Spindeln, Stricknadeln und Orgelpfeifen verarbeitet, es ergibt auch eine hochwertige Zeichenkohle.
http://heilkraeuter.de/lexikon/pfaffenhuetchen.htm

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Information

Section
Dossier Früchte,Beeren,Pilze
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Licence

Exif

APN DMC-FZ200
Objectif ---
Ouverture 2.8
Temps de pose 1/60
Focale 4.5 mm
ISO 200